In einer Nacht- und Nebelaktion hat die UBS ihre grösste Rivalin, die Credit Suisse, für drei Milliarden Franken gekauft. Somit werden die einst zwei Grossbanken am Paradeplatz zu einer Superbank. Vor allem für die Mitarbeiter der CS stehen viele Fragen im Raum.
Gleichzeitig könnte man meinen, die Jobs der UBS-Angestellten wären sicher. Doch der UBS-Präsident Colm Kelleher (65) spricht Klartext: «Es gibt kulturelle Probleme zwischen der Credit Suisse und der UBS. Wir wollen keine schlechte Kultur in die UBS importieren. Dank den Herren Ermotti und Hamers haben wir in dieser Bank eine gute Kultur.» Dann wird der Ire konkreter: «Wir müssen jede Person aus der Credit Suisse filtern, um sicherzustellen, dass wir niemanden anstellen, der die falsche Kultur in die UBS importieren wird.»
Könnte es aber trotzdem passieren, dass auch einige UBS-Mitarbeiter gefiltert werden? Und wenn ja, wie geht es für sie weiter?
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