Schätzungsweise 150 Millionen Menschen sind weltweit obdachlos. Für die Schweiz gibt es keine genauen Zahlen. Doch: Armut und Obdachlosigkeit gibt es auch hierzulande – auch wenn sie oft im Verborgenen bleibt.
In der dunklen und kalten Jahreszeit wird es für Menschen ohne eigene vier Wände besonders unangenehm. Zwar erfahren gemeinnützige Institutionen vor allem in den Wintermonaten eine grosse Solidarität in Form von Geldspenden, doch damit ist das Problem noch lange nicht gelöst.
Während solche Organisationen mit Angeboten wie Notschlafstellen, Gassenküchen und Aktivitäten den Alltag von obdachlosen Menschen verbessern können, ist speziell in den Wintermonaten die Nachfrage nach warmen Betten grösser als das Angebot.
Der steinige Weg zurück in ein «normales» Leben
Der Obdachlosigkeit gänzlich zu entkommen, gestaltet sich oft noch schwieriger. Und doch hört man immer mal wieder von Menschen, die es von der Strasse zurück in einen geregelten Alltag geschafft haben.
Blick will wissen: Hast du zur Zeit kein Zuhause? Warst du schon einmal von Obdachlosigkeit betroffen? Oder standest kurz davor? Wie bist du aus dieser Krise herausgekommen, und welche Tipps würdest du anderen Menschen geben, die mit dieser Situation konfrontiert sind?
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