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Überraschung aus dem Tour d'horizon
Schweizer wollen Ferien in der Schweiz

Schweizerinnen und Schweizer wollen auch in Zukunft Freizeit und Ferien am liebsten im Inland verbringen. Dies zeigt die Kampagne «Baue deine Schweiz der Zukunft», welche bereits vor Corona begann.
Publiziert: 25.08.2020 um 00:38 Uhr
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SBV-Direktor Benedikt Koch vor dem Tour d'horizon.
Foto: Thomas Lüthi
In Kooperation mit dem Schweizerischen Baumeisterverband

Sommer 2020: Viele Schweizer machen Ferien in der Schweiz. Unfreiwillig, wie es scheint, und auf Anraten der Behörden. Corona macht internationale Reisen zum Vabanque-Spiel. Doch machen wir wirklich so unfreiwillig mit?

Der Dialog mit der Bevölkerung durch den Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) legt nahe: nein. Ferien in der Schweiz sind ein Trend der Zukunft. Warum (strapaziös) in die Ferne schweifen, wenn das Gute so (gemütlich) nah liegt? Der SBV will von Schweizerinnen und Schweizern wissen, wie sie sich und ihr Umfeld in zwanzig Jahren sehen. Wo verbringen wir unsere Freizeit? Wie viele Zimmer brauchen wir in einer Wohnung?

Gestellt werden diese – und weitere Fragen – im Tour d’horizon, einem fünfstöckigen Turm, mit dem der Baumeisterverband bis zu seinem 125. Geburtstag 2022 durchs Land zieht, von Messe zu Kulturanlass und zu vielen weiteren Veranstaltungen. Im Winter, vor Corona, stand der Turm an der Swissbau in Basel, derzeit ist er mitten im Luzerner Verkehrshaus aufgestellt. Die erwähnte Umfrage wird im Tour d’horizon interaktiv beantwortet.

Baue Deine Schweiz der Zukunft

Wie sieht Deine Vision fürs Jahr 2040 aus? Bist Du für verdichtetes Bauen? Denkst Du, dass Du künftig mehr Zimmer in der Wohnung benötigst, vielleicht fürs Home Office? Die Umfrage des Schweizerischen Baumeisterverbands lässt sich auch online ausfüllen. Die zwölf Fragen sind in rund zehn Minuten beantwortet und fliessen ins Ergebnis ein. Unter sämtlichen Teilnehmern werden fünf iPhones 11 Pro verlost.

Wie sieht Deine Vision fürs Jahr 2040 aus? Bist Du für verdichtetes Bauen? Denkst Du, dass Du künftig mehr Zimmer in der Wohnung benötigst, vielleicht fürs Home Office? Die Umfrage des Schweizerischen Baumeisterverbands lässt sich auch online ausfüllen. Die zwölf Fragen sind in rund zehn Minuten beantwortet und fliessen ins Ergebnis ein. Unter sämtlichen Teilnehmern werden fünf iPhones 11 Pro verlost.

Natur und Berge begehrt

Verblüffend ist die Antwort der Schweizerinnen und Schweizer auf diese Frage: Wie verbringen wir in zwanzig Jahren unsere Freizeit mehrheitlich? Wo halten wir uns 2040 nach der Arbeit, am Wochenende, in den Ferien auf? Eine Antwortmöglichkeit lautet: «Ich reise oft in fremde Länder.» Diese hat keine Chance.

Die beliebteste Destination ist die Schweiz – mit Naherholungsgebieten, Natur und Bergen. Dies zeigt das Feedback der Besuchenden sowohl in Basel als auch in Luzern, mit jeweils rund einem Drittel der Teilnehmer, die sich für diese Antwort entschieden haben. Bei komplett unterschiedlichen Zielgruppen. In Basel bereits vor dem Corona-Sommer mit Schweizer Ferien.

Nicht nur Hauptachsen gefragt

Warum interessiert dies die Bauwirtschaft? SBV-Direktor Benedikt Koch erklärt: «Bewahrheitet sich dies, dann haben wir in zwanzig Jahren mehr Freizeitverkehr in der Schweiz, was sich auf die Investitionen in die Infrastruktur niederschlagen muss.»

Wird in der Schweiz über den Ausbau von Strasse und Schiene gesprochen, geht es oft um die Hauptachsen. «Wenn aber mehr Schweizer in ihrer Freizeit und in den Ferien durchs Land fahren, dann müssen auch andere Verkehrswege bereit sein», so Koch. Eine Kantonsstras­se im Bündnerland oder Wallis zum Beispiel. Die Trasseen regionaler Bahnlinien. Die Bergbahn. «Wir müssen uns heute mit Horizont 2040 fragen: Wo investieren wir?», erklärt Benedikt Koch.

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Bauprojekte brauchen Zeit

Die Städter zieht es in der Freizeit aufs Land hinaus, legt die Umfrage nahe. Der Fokus auf die ländlichen Regionen passt zum Profil der Baubranche, denn gerade in diesen ist sie stark verankert.

Schweizweit ist der Bau unter den Top-5-Arbeitgebern, in Graubünden beispielsweise sogar die Nummer 1, in Obwalden und im Wallis die Nummer 2. Hier sind überdurchschnittlich viele Menschen Maurer, Strassenbauer oder Bauführer – mit Top-Löhnen und vielfältigen Karrieremöglichkeiten. «Attraktive Bauaufträge in diesen Regionen verhindern die Abwanderung der Arbeitskräfte in die Städte und fördern dadurch den Zusammenhalt in der Schweiz», sagt Benedikt Koch.

Wie wir im Jahr 2040 wirklich leben und reisen werden? Die Zukunft wird es weisen. Klar ist aber: Bauprojekte brauchen Zeit. Mit der Planung der Schweiz im Jahr 2040 muss deshalb schon bald begonnen werden.

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