Patrick Mastai, Sie haben langjährige Casino-Erfahrung – nun leiten Sie swisscasinos.ch, das Onlinecasino von Swiss Casinos. Wie hat sich die Casinowelt über die Jahre verändert?
Es ist wesentlich einfacher in einem Onlinecasino die ersten Gehversuche im Glücksspiel zu machen, weil es anonymer ist. Für ein terrestrisches Casino muss man den Weg auf sich nehmen, dort den Ausweis zeigen – und dann gibt man sich vielleicht noch die Blösse, weil man an einem Tisch steht und nichts vom Spiel versteht.
Vor sechs Monaten sind Sie gestartet – wie viele Spiele bietet swisscasinos.ch heute an?
Rund 150 verschiedene Slot- und Live-Spiele – in der Pipeline haben wir weitere 120 Spiele. Es ist allerdings nicht die Anzahl Spiele matchentscheidend – wichtig ist, dass wir die Spiele haben, welche der Gast will. Interessant übrigens, dass der erste Spieler auf swisscasinos.ch eine junge Frau war – vier Minuten nach der Live-Schaltung am 2. September um 12.04 Uhr.
Welche Spiele sind Online besonders beliebt?
Im Live-Casino sind Black Jack und Roulette besonders beliebt, weil sie bekannt sind. Bei den Automaten ziehen Klassiker wie «Gaelic Luck», «Anaconda Wild» und «Buffalo Blitz». Wir bieten ein breites Angebot an, welches auf allen Geräten optimiert ist: Über 60 Prozent unserer Spieler zocken auf dem Handy.
Wo sehen Sie Ihre Vorteile?
Wir bieten ein sehr gutes Spielerlebnis auf der ganzen Linie: Hier gehört das reibungslose Einzahlen und Auszahlen dazu, genauso der 15-köpfige Customer Support. Wir sind 24 Stunden, sieben Tage die Woche für unsere Gäste da. Und wir lernen schnell: Statt wie erwartet anzurufen, chatten die Gäste lieber mit uns. Wir haben unsere Kommunikationskanäle sofort angepasst.
Gibt es Entwicklungen in Richtung Augmented- und Virtual Reality?
In den letzten zwei Jahren wurden vermehrt solche Produkte präsentiert. In den landbasierten Casinos ist es (noch) schwierig, solche Technologien umzusetzen. Neue Gäste sind oft überfordert – es blinkt und flippt an allen Ecken, hier eine Rolltreppe, da Tische, dort Bildschirme… In dieser Reizüberflutung das für sich geeignete Spiel zu finden, kann schwierig sein – wenn nicht unmöglich. Wir wollten mit Hilfe von AR den Gästen eine Hilfestellung bieten. Die Technik ist da, allerdings ist sie oft zu aufwändig in der Pflege.Wir werden sehen, was es im Onlinecasino künftig für Möglichkeiten gibt. Bereits jetzt können wir sehr genau auf die Bedürfnisse der Gäste eingehen und müssen nicht die ganze Bandbreite an Spielen anzeigen – sondern nur die, welche sie mögen.
Was spielen Sie selber am liebsten, wenn Sie ins Casino gehen?
In der Schweiz darf ich nicht spielen, aber einmal im Jahr gehe ich mit Freunden nach Frankreich zum Radfahren – dort spielen wir aus Spass im Casino. Zuerst an den Automaten und später Black Jack.
Haben Sie eine Glückszahl?
Nein. Es gibt allgemeine Glückszahlen, beispielsweise die Acht. Spieler sind sehr abergläubisch. Ich habe einiges erlebt: Gäste legten Hufeisen auf ihren Lieblingsautomaten, eine Dame zerkratzte mit ihrem Diamantring den Slot-Bildschirm vor dem Auslösen. Was die Gäste Online für Ticks und Aberglauben haben, sieht man natürlich nicht. Aber gibt es keine Grenzen in Sachen Rituale, Schrullen und Aberglauben.
swisscasinos.ch ist das einzige Casino in 100 Prozent Schweizer Hand. Es steht für Sicherheit und Zuverlässigkeit und garantiert eine schnelle Auszahlung.
Es locken Free Spins und Bonis für Neuregistrationen.
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Casinos haben einen zwielichtigen Ruf: Wie leben Sie privat damit?
Sehr gut, sonst wäre ich nicht so viele Jahre in der Branche (lacht). Das Thema ist für neue Bekanntschaften immer spannend und ein Diskussionsthema, weil jeder eine Meinung hat. Ich schäme mich nicht für meinen Job – im Gegenteil. Das Glücksspiel ist in der Schweiz streng reglementiert, wir erfüllen hohe Auflagen und zahlen grosse Beiträge an die AHV. Ich denke, andere Branchen haben ein grösseres Problem mit dem zwielichtigen Ruf.
Trotzdem spielen auch Süchtige. Ab wann wird online eingeschritten?
Nach fünf Stunden füllt der Gast einen Fragebogen aus und es gibt ein Kontaktgespräch. Das wird protokolliert und dem internen Sozialkonzeptverantwortlichen übergeben, welcher das auswertet. Sehr wichtig finde ich allerdings, dass man sich selbst eine Verlustlimite setzt. Ist diese erreicht, kann der Gast nicht weiterspielen. Er hat zwar die Möglichkeit, die Limite zu verändern, allerdings dauert das 24 Stunden.
Eine gesetzliche Vorgabe...
Welche wir ausgebaut haben. Der Gast kann Einzahlungslimits festlegen. Oder Spielpausen. Sobald wir durch das Verhalten des Spielers spüren, dass möglicherweise ein Spielproblem vorhanden ist, kontaktieren wirden Spieler. Auf unserer Spielerschutzseite spielerschutz.ch haben wir verschiedene Infos zu diesem Thema aufgeschaltet, unter anderem ein Selbsttest oder die Kontaktdaten der relevanten Suchtfachstellen . Wir nehmen das Thema sehr ernst.
Auch der Customer Support trägt eine grosse Verantwortung.
Wir sind sehr nah an unseren Gästen – die Emotionen gehen bei einem hohen Verlust hoch. Wir haben festgestellt, dass in der Onlinewelt schneller reklamiert wird. Die Hemmschwelle liegt viel tiefer. Unser Customer Support weiss damit umzugehen und kann individuell die passende Unterstützung bieten.
Liegt die Hemmschwelle dank der Anonymität tiefer?
In einem landbasierten Casino muss der Kunde persönlich an den Schalter und dort glaubhaft machen, dass der Automat oder der Croupier einen Fehler gemacht hat. Da überlegt man es sich zwei Mal, ob sich der Aufstand lohnt. Online wird gerne mit dem Anwalt, der ESBK und YouTube gedroht – und das bereits im zweiten Satz. Unsere Aufgabe ist es, zu deeskalieren, sachlich zu bleiben und unseren Gästen die Casinowelt und deren Prozesse verständlich zu erklären.
«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
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