So schützen Sie sich und Ihr Zuhause
«Die häufigsten Einbrüche finden nach dem Mittag statt»

Sie kommen oft am hellichten Tag und brauchen nur wenige Sekunden, um in die eigenen vier Wände einzudringen. Man kann sich aber vor Einbrechern schützen.
Publiziert: 03.06.2019 um 01:46 Uhr
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Aktualisiert: 03.06.2019 um 13:12 Uhr
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Jeden Tag dringen in der Schweiz über 100 Einbrecher gewaltsam in eine Wohnung ein. Grund genug, sich über die Sicherheit des eigenen Hauses Gedanken zu machen. Denn oft sind bereits simple Massnahmen ein wirksames Hindernis für potentielle Einbrecher.

Wie suchen sich Einbrecher ihr Objekt der Begierde aus? «Sie schauen mit ihrem geschulten Auge, wie ein Haus gesichert ist», sagt Markus Stauffer, Geschäftsstellenleiter Sicheres Wohnen Schweiz. «In den meisten Fällen haben wir es mit Spontaneinbrüchen zu tun. Die häufigsten Einbrüche finden tagsüber, oft nach dem Mittag bis am frühen Abend statt. Wenn die Leute am Arbeiten oder Einkaufen sind.»

«Es wird das ganze Jahr durch eingebrochen»

Wer denkt, im Sommer sei man vor Einbrechern so gut wie sicher, irrt sich gewaltig. «Vor vielen Jahren konnte man eine Tendenz feststellen, dass vor allem in den Wintermonaten eingebrochen wurde», so der Sicherheitsexperte weiter. «Das ist heute nicht mehr so ausgeprägt. Es wird das ganze Jahr durch eingebrochen.»

In der Ferienzeit haben Einbrecher Hochkonjunktur. Wer seinen Freunden auf Instagram oder Facebook sonnige Grüsse vom Strand aus schickt, tut sich damit keinen Gefallen. «Wenn Einbrecher mit Social Media vertraut sind, könnte das durchaus eine Einladung sein. Man verrät so, dass das Haus oder die Wohnung leer steht», warnt Markus Stauffer.

Wirksamer Schutz vor Einbrechern

Das Letzte, was ein Einbrecher möchte, ist von den Bewohnern in flagranti erwischt zu werden. Darum ist das Vortäuschen eine besonders effiziente Massnahme zur Abschreckung. Wenn es um den Schutz der eigenen vier Wände vor Einbrechern geht, ist neuerdings oft von Smart Home die Rede.

Die Fenster öffnen sich automatisch, die Rolläden reagieren auf Sonneneinstrahlung, Lampen werden bei Einbruch der Dunkelheit eingeschaltet und auch der Fernseher kann aus der Ferne gesteuert werden. Dem Einbrecher wird vorgegaukelt, im Gebäude befänden sich Menschen, obwohl sie gerade nicht da sind.

Prävention durch Abschreckung

Von einem Haus, das den Eindruck vermittelt, gut geschützt zu sein, lassen Gauner in der Regel die Finger. Das oberste Prinzip beim Einbruchschutz lautet also: Prävention durch Abschreckung. Dies und eine wirkungsvolle Strategie zum Schutz vor Tätern, die es dann trotzdem versuchen, kann durch clever eingesetzte technische Sicherheitssysteme erreicht werden. Je nach Bedarf und Budget bieten die Spezialisten unterschiedliche Einbruchsschutzlösungen.

Von einem Haus, das den Eindruck vermittelt, gut geschützt zu sein, lassen Gauner in der Regel die Finger. Das oberste Prinzip beim Einbruchschutz lautet also: Prävention durch Abschreckung. Dies und eine wirkungsvolle Strategie zum Schutz vor Tätern, die es dann trotzdem versuchen, kann durch clever eingesetzte technische Sicherheitssysteme erreicht werden. Je nach Bedarf und Budget bieten die Spezialisten unterschiedliche Einbruchsschutzlösungen.

Bewegungsmelder sind ebenfalls ein wirksames Mittel, um Einbruchversuche bei Dunkelheit oder Dämmerung zu verhindern. Sobald sich eine Wärmequelle – sei es ein Mensch oder ein Auto – nähert, schaltet der Bewegungsmelder einen Scheinwerfer ein.

Auch Sicherheitsexperte Markus Stauffer empfiehlt elektronische Sicherheitssysteme. «Wichtig ist aber zu wissen, dass solche Sicherheitssysteme alleine keinen Einbruchschutz garantieren.» Alarm- und Videoüberwachungsanlagen können einen Einbruch zwar nicht verhindern, aber möglicherweise halten sie Einbrecher fern.

Allgemeine Tipps

Am häufigsten dringen Einbrecher über Terrassentüren oder Erdgeschossfenster ein. Leicht erreichbar und schlecht einsehbar durch Bepflanzung sind Terrassentüren, besonders auf der Hausrückseite, ein guter Angriffspunkt. Herkömmliche Fenster mit Rollzapfenverschlüssen sind besonders leicht aufzuhebeln.

Folgende Tipps sollten beherzigt werden, um sich vor Einbrechern zu schützen:

  • Schliessen Sie Türen immer mit Schlüssel ab, auch wenn Sie nur kurz das Haus verlassen.
  • Mehrpunktverriegelungen erhöhen die Sicherheit einer Tür ganz wesentlich. Wenn die Aussenseite einer Tür mit einer zusätzlichen Holzplatte verstärkt wird, kann der Hebel nicht mehr zwischen Tür und Rahmeninnenseite angesetzt werden, sondern nur noch zwischen Rahmen und Holzplatte.
  • Haus-, Wohnungs- oder Ersatzschlüssel nie draussen – zum Beispiel unter der Fussmatte oder in einem Blumentopf – verstecken.
  • Fernster-, Balkon- und Terrassentüren immer schliessen. Gekippte Fenster sind offene Fenster! Einbrecher können gekippte Fenster ohne Gewaltanwendung öffnen.
  • Jeder Fenstergriff muss abschliessbar sein. Denn auch wenn das Fenster eingeschlagen wird, verhindert der abschliessbare Griff, dass es von innen geöffnet werden kann.
  • Lichtschachtgitter sollten massiv verschraubt werden.
  • Kostbare Wertsachen wie Schmuck, Uhren, Wertpapiere etc. gehören in einen Tresor. Der sollte ein Schloss mit Zahlencode haben und fest im Mauerwerk verankert sein.
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