Reisen ist – gerade in Zeiten wie diesen – ein kostbares Gut. Und längere Reisen, wie etwa ein Austauschjahr, sind nicht nur kostbar, sondern auch kostspielig. Viele Schüler träumen davon, zum Beispiel in den USA einen High-School-Abschluss zu machen. Doch für die Eltern gibts beim Blick auf die Preise oft ein böses Erwachen. Die günstigste Version kostet nicht weniger als 10'000 Franken. Problem: Man weiss oft nicht, wo man landet. Beim Upgrade, dem Select-Programm, kann man immerhin die Schule auswählen. Kostenpunkt: 17'000 Franken. Flug, Gastfamilie, Versicherung und Betreuung sind inbegriffen. Zusätzlich muss man das Visum und Sackgeld berappen, macht nochmal 3600 Franken pro Jahr. In der günstigsten Variante kostet das einjährige Abenteuer also rund 14’000 Franken, in der Lifestyle-Edition schnell das Doppelte (siehe Video).
Andere Länder, andere Preise
In Australien ist das Schuljahr für etwa 15’000 Franken zu haben. England und Irland gibt es für 10'000 bis 12’000 Franken das Jahr, noch preisgünstiger sind Spanien oder Frankreich, wo man bei 8000 bis 10’000 Franken einsteigt.
Wer dieses Geld nicht hat, kann sich auch bei Stiftungen und Organisationen bewerben, etwa bei der Non-Profit-Organisation AFS, die 15- bis 18-Jährige bei einem Schul- oder Sprachaufenthalt unterstützt. Wenn das Einkommen der Eltern zur Finanzierung eines Auslands-Studien-Aufenthaltes nicht reicht, kann man sich an die Kantonale Stipendienstelle seines Heimatkantons wenden.
Ferien in der XXL-Version
Wer es verpasst hat, während der Schule oder des Studiums für längere Zeit ins Ausland zu gehen, kann später im Job ein Sabbatical einlegen. Die Deluxe-Variante davon ist die Weltreise. Zugegeben, in Zeiten von Corona ist diese schwer durchführbar. Zu unkalkulierbar die Risiken, zu erschwert die Bedingungen. Aber träumen und erste Ideen und Berechnungen durchspielen kann man ja schon mal. Die Kosten für eine Weltreise sind abhängig von Dauer, Reisestil, Reiseländern und den persönlichen Ansprüchen, sie liegen für ein Jahr etwa zwischen 15'000 und 35'000 Franken. Das heisst, man muss ein Tagesbudget von 40 bis 95 Franken kalkulieren. In Südostasien kann man an einem Tag mit 25 Franken über die Runden kommen, in Südamerika mit 30 Franken, in Neuseeland mit 85 Franken und in Australien mit 90 Franken. Andere Weltenbummler habens vorgemacht – und vor allem vorgerechnet. Zu dem Thema finden sich etliche Blogs samt Kostenkalkulation im Internet.
Das Geld liegt bei FinanceScout24 nur ein paar Klicks entfernt: Einfach die nötigen Angaben eintippen und schon liegen mehrere Offerten vor. Das dauert weniger als 60 Sekunden und kann einige hundert Franken einsparen. Wer Fragen hat, findet auf der Plattform den Kontakt zu Experten, die weiterhelfen.
Egal ob Hypothek, Konsumkredit oder Fahrzeugversicherung: Der Online-Marktplatz arbeitet mit zahlreichen Finanz- und Versicherungs-Partnern zusammen. Das funktioniert nicht nur, wenn es um einen neuen Abschluss geht. Auch der laufende Kredit oder die bestehende Hypothek lassen sich ablösen oder die Fahrzeugversicherung ganz einfach wechseln.
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Ausgedehnte Auszeit
Es muss ja nicht gleich die Weltreise sein. Wer beispielsweise drei Monate freischaufeln kann, könnte nach dem Ende der Corona-Pandemie mit dem Camper durch Australien kurven. Für zwei Erwachsene muss man mit Flügen (knapp 3000 Franken), Van-Miete für 90 Tage (3500 Franken), Versicherung (700 Franken) und 100 Franken pro Tag für Essen, Trinken, Sprit, Campingplätze etc. mit 9000 Franken für drei Monate rechnen. Zu den Kosten vor Ort gesellen sich die Kosten in der Heimat: Miete, Krankenkasse, Handyabo und Co. laufen ja derweil weiter – und machen grob kalkuliert auch noch einmal 9000 Franken für drei Monate aus. Ergibt in etwa ein Total von 25'000 für ein Viertel Jahr Freizeit in der Ferne (siehe Video). Wobei es natürlich billigere Reiseziele gibt als Australien.
Erst die Arbeit, dann das Auswandern
Ein Preisvergleich lohnt sich auch für Rentner. Etwas mehr als jeder fünfte Auslandsschweizer – insgesamt sind es laut Bundesamt für Statistik 770'900 – ist über 65 Jahre alt. Meer und Strand, ein günstiger Lebensunterhalt oder eine entspannte Lebenshaltung verleiten viele, nach der Pensionierung auszuwandern. Woanders hat man womöglich viel mehr vom Franken. Martin Kaufmann von Emigration Now stellt in der «NZZ» fest: «Seit einigen Jahren steht Deutschland ganz oben bei den Destinationen.» Denn mit einer Rente von 4000 bis 5000 Franken im Monat lässt sich im Nachbarland komfortabel leben. Portugal ist ebenfalls hoch im Kurs. Dort werden ausländische Renten zu einem festen Satz von zehn Prozent besteuert. Die AHV-Rente kann sich ein Auswanderer in jedes Land überweisen lassen. Innerhalb der EU können ausgewanderte Schweizer in der Schweizer Krankenversicherung bleiben, falls sie nur Rente beziehen und keinem Erwerb nachgehen.
Thailand im Trend
Doch auch jenseits der EU-Grenzen lockt ein Platz an der Sonne und der Traum vom vergnüglichen Lebensabend. 9500 Schweizer leben in Thailand, darunter viele Senioren. Jézael Fritsche von der Auslandsschweizer-Organisation sagt zur «Handelszeitung»: «Spanien war lange die Lieblingsdestination für den Lebensabend. Da dort die Preise in den vergangenen Jahren aber stark gestiegen sind, wurde dieses Land immer weniger attraktiv. Thailand ist neben Ungarn das beliebteste Ziel der älteren Auslandsschweizer.» Für ein Non Immigrant Visum braucht man in Thailand jedoch Erspartes: 25'000 Franken oder eine monatliche Rente von mindestens 2000 Franken.
Ausführliche Informationen für alle Auswander-Interessenten – von Aufenthaltsbewilligung über Lebenshaltungskosten bis hin zu Zollvorschriften – gibts in einer Broschüre des EDA.
Wer weder Rentner, Student oder Schüler ist und mit den handelsüblichen Ferientagen auskommen muss: Im Schnitt gibt der Schweizer für die Sommerferien 3250 Franken aus. Das höchste Sommerferien-Budget von ganz Europa. Dieses Jahr sind dem Reisefieber pandemiebedingt Grenzen gesetzt. Doch ob nah oder fern, Kurzurlaub oder Auswandern, teuer oder Low-Budget-Trip: Unbezahlbare Erlebnisse gibts fast immer gratis dazu.
Im Frühling und Sommer 2020, als die Grenzen dicht waren, stieg bei vielen die Sehnsucht nach einem Ortswechsel, nach anderen Ländern oder schlicht nach dem Meer an. Mittlerweile erwacht die Welt aus der Corona-Schockstarre, internationale Reisemöglichkeiten bahnen sich vermehrt an. Trotzdem gelten für viele beliebte Auslandsreiseziele nach wie vor Restriktionen. Erkundigen Sie sich vor Auslandreisen bei den ausländischen Vertretungen der Schweiz über die aktuell gültigen Einreisevorschriften und andere Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus.
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