Das Grizzly-Projekt hilft Senioren bei der Tierhaltung
«Füchsli» und Hubert sind unzertrennlich

Das Projekt Grizzly des Schweizer Tierschutz STS macht möglich, dass Senioren und Seniorinnen in der Schweiz zusammen mit ihren Haustieren ins Altersheim ziehen. Im Rahmen des Welttiertages am 4. Oktober 2018 können auch Sie mit dem Kauf von Tierfutter Ihren Beitrag dazu leisten.
Publiziert: 24.09.2018 um 00:29 Uhr
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Aktualisiert: 26.09.2018 um 16:47 Uhr
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Das Projekt Grizzly macht möglich, dass Tiere als Mitbewohner im Heim gehalten werden dürfen. Hubert Massenbauer und sein Kater Füchsli sind unzertrennlich.
Foto: Daniel Kellenberger
In Kooperation mit Pedigree und Whiskas

Benedikt Lachenmeier

Die heutige durchschnittliche Lebenserwartung beträgt über 80 Jahre. Nach der Pensionierung bleiben also noch lange Jahre des Daseins. Je älter man wird, desto eher können Tiere eine wichtige Rolle in Beziehungen übernehmen. Sie sind treue Partner fürs Leben im Alter.

Hubert Massenbauer (85) schätzt es sehr, seinen Kater an seiner Seite zu wissen. Er ist sein bester Freund. Dank ihm fühlt sich der Pensionär im Alters- und Pflegeheim Kühlewil in Englisberg BE nicht allein. «Füchsli folgt mir auf Schritt und Tritt», verrät der gebürtige Österreicher und lächelt stolz. Ab sechs Uhr morgens sind die beiden draussen unterwegs. Im Vorgarten des Altersheims ist ihm das Büsi vor sechs Jahren zugelaufen. «Es war ganz verwahrlost und ausgehungert. Der Tierarzt konnte es retten und die Heimleitung hat erlaubt, dass ich Füchsli behalten darf.»

Der rüstige Rentner ist nur einer von vielen Senioren und Seniorinnen in einem Schweizer Alters- und Pflegeheim, die mit einem Haustier zusammenleben. Das Projekt Grizzly des Schweizer Tierschutz STS macht möglich, dass Menschen Hunde, Katzen und Co. ins Heim mitnehmen dürfen. Die Fachstelle berät Alters- und Pflegeheime zudem bei der Betreuung und Anschaffung heimeigener Tiere.

Unterstützen Sie das Projekt Grizzly

Am 4. Oktober 2018 ist Welttiertag. Mars Schweiz und Coop nehmen diesen Tag zum Anlass, mit namhaften Beträgen Projekte zu unterstützen, um die Mensch-Tier-Beziehung zu fördern und die Welt zu einem besseren Ort für alle, Menschen und Tiere, zu machen. Daher unterstützen sie gemeinsam den Schweizer Tierschutz STS und spenden pro verkauftes Produkt zusammen zehn Rappen. Kaufen Sie im Coop Produkte von Pedigree und Whiskas und helfen Sie mit, dass betagte Menschen ihre geliebten Haustiere ins Heim mitnehmen dürfen. Mehr Informationen finden Sie auf welttiertag.ch.

Am 4. Oktober 2018 ist Welttiertag. Mars Schweiz und Coop nehmen diesen Tag zum Anlass, mit namhaften Beträgen Projekte zu unterstützen, um die Mensch-Tier-Beziehung zu fördern und die Welt zu einem besseren Ort für alle, Menschen und Tiere, zu machen. Daher unterstützen sie gemeinsam den Schweizer Tierschutz STS und spenden pro verkauftes Produkt zusammen zehn Rappen. Kaufen Sie im Coop Produkte von Pedigree und Whiskas und helfen Sie mit, dass betagte Menschen ihre geliebten Haustiere ins Heim mitnehmen dürfen. Mehr Informationen finden Sie auf welttiertag.ch.

Tiere fördern die Kommunikation

«Im Alter ist das Tier oft der einzige Begleiter. Wenn man diese innige Bindung einfach losreisst, nur weil man ins Altersheim muss, kann das wahnsinnig schlimm sein», erklärt Grizzly-Projektleiterin Fabienne Häberli (38). Der Tierschutz nimmt damit eine soziale Aufgabe wahr und trägt einen bedeutungsvollen Teil zum Zusammenleben in der heutigen Gesellschaft bei.

Mehrere Studien belegen die positive Wirkung von Tieren auf die Bewohner von Altersheimen: Sie sind aktiver, haben mehr Lebensfreude, fühlen sich weniger isoliert und sind offener. Tiere fördern den Kontakt und die Kommunikation mit anderen Leuten und liefern Gesprächsstoff. Peter Frieden (57), Leiter Aktivierung des Alters- und Pflegeheims Kühlewil ist überzeugt: «Tiere sind besser als jede Tablette gegen Depression.» Tatsächlich leiden ältere Menschen mit Tieren in ihrem Umfeld seltener an Depressionen.

Positive Auswirkungen auf Personen mit Demenz

Bei Personen mit Demenz kann das Vorhandensein von Hunden und Katzen zu einer erhöhten Aufmerksamkeit führen. «Manchmal kommt es sogar vor, dass Leute, die nicht mehr sprechen, dank Tieren wieder kommunizieren», so Grizzly-Projektleiterin Häberli. Tiere haben für sie zudem eine beruhigende Wirkung. Und Hund, Katze, Schaf und Co. erleichtern die Arbeit. Aktivierungsleiter Peter Frieden: «Wir können die Leute viel besser motivieren, aktiv zu bleiben.»

Die beliebtesten Tiere im Altersheim

«Tiere haben die gleiche Existenzberechtigung wie wir», findet der 85-jährige Hubert Massenbauer und gibt seinem Füchsli ein paar Guetzli. «Ich habe in meinem Leben noch nie ein Tierli getötet.» Zu den beliebtesten Mitbewohnern im Alters- und Pflegeheim gehören Katzen (Platz 1), Fische (Platz 2) und Hunde (Platz 3). Aber auch Nagetiere oder Schildkröten sind gern gesehene Bewohner. «Weniger geeignet sind Reptilien oder Pferde», so Grizzly-Projektleiterin Häberli. «Aber im Altersheim ein Pony zu halten, ist schon möglich.»

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«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
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