Am Flughafen Zürich herrscht meist Grossbetrieb. Über 100’000 Passagiere werden zu Spitzenzeiten abgefertigt. Tausende kommen dazu, die ihre Liebsten abholen oder bringen – oder am Flughafen einkaufen oder essen gehen.
Um die Maschinerie am Laufen zu halten, braucht es Energie. Viel Energie. Ein Teil davon stammt aus einem Solarkraftwerk, das auf dem 3600 m2 grossen Dach des Parking 1 installiert wurde.
«Es war ein komplexes Projekt. Aber wir haben es sauber abgeschlossen, und die Anlage läuft störungsfrei», sagt Roman Grabherr, Leiter des Energy Center der ISP Electro Solutions AG. Das Unternehmen der BKW Building Solutions, ein Kompetenzfeld der BKW Gruppe, gewann 2017 die Ausschreibung und hat die Anlage 2018 innerhalb von drei Monaten gebaut.
Spezielle Anforderungen
Die Arbeit war jedoch nicht immer ganz einfach. «Aufgrund der Flugsicherheit gibt es Einschränkungen, zum Beispiel in der Höhe. Da kann man nicht einfach kommen und einen Kran hinstellen», sagt Roman Grabherr.
Die Fachleute von der ISP Electro Solutions waren mit bis zu acht Mann vor Ort, um die Solaranlage zu installieren. Dabei verbauten sie unter anderem 2700 Photovoltaikmodule und 18 Wechselrichter. «Diese wandeln die aus dem Sonnenlicht gewonnene Energie in eine netzkonforme Spannung um», so Grabherr.
Wenn Kundinnen und Kunden Gebäude bauen oder sanieren, ist BKW Building Solutions die Ansprechpartnerin. Über 30 Unternehmen und rund 1800 Fachleute aus den Bereichen Elektro, Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär und Spenglerei planen, realisieren und warten Anlagen. Dezentrale Energieproduktion und Energieeffizienz leisten dabei einen Beitrag, um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern.
Wenn Kundinnen und Kunden Gebäude bauen oder sanieren, ist BKW Building Solutions die Ansprechpartnerin. Über 30 Unternehmen und rund 1800 Fachleute aus den Bereichen Elektro, Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär und Spenglerei planen, realisieren und warten Anlagen. Dezentrale Energieproduktion und Energieeffizienz leisten dabei einen Beitrag, um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern.
Die Sache mit dem Wind
Für das Projekt wurden zudem 8500 Meter Kabel und 9500 Kilogramm Aluminiumkonstruktion verwendet. Letztere dient zur Fixierung der in einem Winkel von 10 Grad ausgerichteten Solarmodule, damit diese bei Wind oder Sturm nicht weggeweht werden.
Die Anlage produziert 600’000 kWh pro Jahr. Zum Vergleich: Ein Einfamilienhaus benötigt 4000 bis 6000 kWh pro Jahr. Die Energie wird vollumfänglich im Flughafen verbraucht: für Beleuchtungen, die Lüftung, aber auch für die Heizung oder den Betrieb der Gepäckbänder oder Restaurants.
Neben dem Solarkraftwerk auf dem Dach von Parking 1 gibt es auch auf Parking 6 und Dock E Photovoltaikmodule. Auch sie sollen dazu beitragen, das Ziel zu erreichen, das sich der Flughafen Zürich selber gesetzt hat: die CO2-Emissionen bis 2020 auf 30'000 Tonnen und bis 2030 auf 20'000 Tonnen pro Jahr zu reduzieren.
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