TCS-Ratgeber
Wie gut sind gebrauchte Kindersitze?

Das Expertenteam des TCS – mit 1,5 Mio. Mitgliedern die grösste Mobilitätsorganisation der Schweiz – klärt für den BLICK Fragen rund ums Autofahren.
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Ältere Kindersitz-Modelle sind oft nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik.
Foto: Werk
TCS-Expertenteam

Wir brauchen bald gleich zwei neue Kindersitze. Unsere Idee: Nach gebrauchten Produkten Ausschau halten. Sind Sitze aus zweiter Hand ein Risiko und worauf sollten wir achten? Brigitte Müller, St. Gallen

Occasions-Kindersitze gibts teilweise günstig. Um Sicherheitsrisiken möglichst auszuschliessen, sollte man gebrauchte Rückhalteysteme nur bei zuverlässiger Quelle erwerben. Also vorzugsweise im Fachgeschäft. Weil es sich beim Kindersitz um ein Sicherheitsprodukt handelt, muss folgendes beachtet werden: Der Sitz darf nicht zu alt sein und sollte nach einem Unfall nicht mehr verwendet werden. Er könnte ja auch Beschädigungen haben, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.

Norm auf oranger Etikette ersichtlich

Zulässig sind nur Rückhaltesysteme, die nach den aktuellen Normen ECE R44.03/04 oder R129 zugelassen sind. Ersichtlich ist diese Norm auf einer in der Regel orangen Etikette. Doch auch bei zugelassenen Kindersitzen gilt, dass ältere Modelle nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik sind. So lässt etwa die dämpfende Wirkung der Styroporteile mit der Zeit nach. Falls Sie bei einem Sitz unsicher sind: Es gibt die Möglichkeit, einen gebrauchten Kindersitz in einem Fachgeschäft von Pro Baby, Baby-Rose oder Autour de bébé prüfen zu lassen. Sie werden dann über allfällige Sicherheitsmängel informiert.

Gebrauchte Kindersitze kann man auch in einem Fachgeschäft testen lassen.
Foto: Werk
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Dann richte sie an: Redaktion BLICK, Stichwort AutoBlick, Postfach, 8099 Zürich, oder auf www.tcs.ch/experte. Unsere Experten helfen Ihnen gerne.

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