Das Gesetz schreibt für PW vor, dass das Gesamtgewicht 3,5 Tonnen nicht überschreiten darf. Gezogen werden dürfen ungebremste Anhänger bis 750 Kilo sowie höchstens 3,5 Tonnen wiegende gebremste Anhänger. So viel dürfen allerdings zurzeit nur 14 auf dem Schweizer Markt angebotene Modelle an den Haken nehmen.
Diese Merkmale beeinflussen Anhängelast
Tendenziell gilt: Je mehr ein Fahrzeug wiegt, desto mehr darf gezogen werden. Wobei es einige Ausnahmen gibt. Denn die maximal zulässige Anhängelast hängt auch von Fahrwerkskonstruktion, Getriebeart, Anzahl angetriebener Räder und Motor ab.
Grosse Wagen haben höhere zulässige Anhängelaste
Meistens haben SUV und Offroader bei vergleichbarer Motorisierung und Getriebe eine höhere zulässige Anhängelast als Limousinen oder Kombis. Bei einigen Modellen darf sogar die Version mit Schaltgetriebe mehr ziehen als der Automat. Dabei eignet sich letzterer für den Anhängerbetrieb besonders gut, da das Manövrieren einfacher ist.
Diesel-Modelle sind gute Zugfahrzeuge
Hybridfahrzeuge haben eher eingeschränkte Anhängelasten, dagegen sind Diesel-Modelle dank viel Drehmoment bei geringen Drehzahlen meist gute Zugfahrzeuge. Wer ein Auto zum Ziehen kaufen möchte, sollte auf jeden Fall die verschiedenen Motor- und Getriebe-Varianten seines Wunschmodells gut vergleichen, da die maximal zulässigen Anhängelasten doch sehr unterschiedlich sind.
Francesco Greco (30) ist Experte Produkte-Test beim TCS – mit 1,5 Millionen Mitgliedern die grösste Mobilitätsorganisation der Schweiz. Für den BLICK klärt er Fragen rund ums Autofahren.
Dann richten Sie diese an: Redaktion BLICK, Stichwort «AUTOBLICK», Postfach 8099 Zürich oder per Mail an auto@blick.ch.
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