Nissan zeigt in Detroit einen weiteren SUV. Der Nissan Rogue kommt allerdings nur in den USA, Europa muss – wieder einmal – vorerst warten.

Der Nissan Rogue (engl. Schelm) wird eben in Detroit dem Messepublikum vorgestellt, im September 2007 soll der Fünftürer ab 20000 Dollar zu haben sein. Optisch orientiert er sich am Qashqai, der für Nissan in Europa neue Kunden angeln soll. Der frontgetriebene SUV – Allrad gibt es nur optional – wird in zwei Ausstattungsversionen zu den Händlern geschickt: Als Rogue S und als Rogue SL. In beiden Varianten mit einem 170 PS starken 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner. Geschaltet wird er über ein stufenloses Xtronic-CVT-Getriebe. Ein Bremsassistent sowie rundum belüftete Scheibenbremsen garantieren gute Verzögerung. Nissans jüngster Crossover ist mit einem Radstand von 2,69 Metern und einer Gesamtlänge von 4,64 Metern einer der längsten Vertreter seiner Klasse.

Auch bei der Ausstattung kommt der Rogue nicht zu kurz: Serienmässig sind Stabilitässystem (VDC) und elektronische Traktionskontrolle (TCS), ABS, elektronische Bremskraftverteilung (EBD), sowie Front-, Seiten- und Vorhangairbags. Dagegen sind beheizbare Ledersitze, Bluetooth-System fürs Telefon, Audiosystem mit sieben Lautsprechern, Bordcomputer und Xenon-Scheinwerfer Extras, die aber den Preis nicht über 25000 Dollar schrauben sollen. Eine dritte Sitzreihe gibt es nicht, dafür kann die hintere Sitzreihe zu einem ebenen Ladeboden umgelegt werden. Eine Besonderheit: Auf Knopfdruck fährt der spezielle Laderaumteiler «Cargo Organizer» eine Trennwand aus und verhindert, dass Gegenstände im Kofferraum herumfliegen.