Salone del Mobile Milano 2016
Ein Holz-Auto und andere Kuriositäten

Bis Sonntag findet in Mailand die Design-Messe «Salone del Mobile» statt. Zahlreiche Autobauer sind ebenfalls mit dabei und zeigen, wie sie sich die Zukunft vorstellen.
Publiziert: 13.04.2016 um 12:07 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:03 Uhr
Patrick Bizzarri

Ursprünglich war der Mailänder «Salone del Mobile» eine Möbelmesse. Doch das war einmal. Mittlerweile treffen sich Ästhetik-Fetischisten aus der ganzen Welt an der Design-Messe in der norditalienischen Metropole – darunter auch viele aus der Autobranche.

Holz und Wasserstoff

So zeigt Toyota mit dem Setsuna Concept ein Holz-Auto, das die Beziehung zwischen Mensch und Mobil auf eine neue Stufe heben soll. Angetrieben wird der kuriose Roadster von einem Elektro-Motor. Bestehend aus 86 handgefertigten Holz-Stücken, ist der Setsuna Concept für mehrere Generationen gebaut: Jeder künftige Besitzer soll sich auf dem Werkstoff Holz verewigen und die erwünschten Abnützungs-Erscheinungen vererben.

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Toyota Setsuna Concept
Foto: Werk

Auch Audi wagt einen Blick in die automobile Zukunft: Das Konzept-Auto H-Tron Quattro soll dank Wasserstoff-Antrieb dereinst nichts weiter als Dampf aus den Auspuffrohren blasen. Jaguar ist ebenfalls mit einem Auto am Salone del Mobile: Der erste Raubkatzen-SUV, der F-Pace, wird vom Europäischen Institut für Design Turin (IED) kreativ ausgeleuchtet.

Motorboote und Algen

Das erste Motorboot aus dem Hause Aston Martin gibts an der Design-Messe ebenfalls zu sehen. Das zusammen mit Quintessence Yachts entwickelte Speed-Boot AM37 soll bis zu 52 Knoten (96 km/h!) erreichen – auf dem Wasser ein horrendes Tempo!

Aston Martin zeigt in Mailand das erste Motorboot in der 103-jährigen Firmengeschichte des britischen Sportwagenherstellers.
Foto: Werk

Künftige Kapitäne haben die Wahl zwischen zwei 370-PS-Diesel-Motoren oder zwei 430-PS-Benzin-Aggregaten. Dazu gibts natürlich genauso viel Komfort, wie es die Kunden vom Autohersteller Aston Martin erwarten.

Zukunftsmusik

Citroën zeigt, passend zum C4 Cactus, den «Cactus Chair». Der vom italienischen Architekten Mario Bellini entworfene Stuhl wird mit seinen integrierten Luftkissen hoffentlich nicht so unbequem sein, wie es der Name vermuten lässt.

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Audi H-Tron Quattro
Foto: Werk

Etwas mehr Tiefe bringt Lexus mit: Die japanischen Nobel-Autobauer vergeben zum vierten Mal den «Lexus Design Award». Unter den Teilnehmern, die sich mit dem Thema «Erwartungen» beschäftigten, wurde das japanische Designer-Kollektiv «Amam» zum Sieger gekürt. Mit dem Projekt «Agar Plasticity» zeigen sie, wie künftig aus Algen und ähnlichen Natur-Materialien umweltfreundliche Verpackungen hergestellt werden.

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