Neuvorstellung des Vistiq
Cadillacs neuer Anlauf in Europa

Cadillac präsentiert mit dem neuen Vistiq einen luxuriösen Elektro-SUV für den europäischen Markt. Mit Blick auf Leistung, Reichweite aber auch Preise setzt der US-Hersteller weiterhin aufs Premiumsegment.
Publiziert: 03.06.2025 um 10:47 Uhr
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Nach dem Lyriq startet Cadillac jetzt mit dem Vistiq den nächsten Angriff auf Europas Markt der Luxus-SUVs.
Foto: zVg

Nachdem Cadillac offiziell ein paar Jahre vom europäischen Markt verschwunden war und bei uns die US-Modelle nur noch über den Direktimport zu bekommen waren, kehrte die US-Marke kürzlich offiziell zurück und lancierte bei uns den vollelektrischen Lyriq.

Mit dem neuen mächtigen Elektro-SUV Vistiq legt die General-Motors-Tochter jetzt nach und will in Europa damit wieder präsenter auftreten. Der 5,22 Meter lange Luxus-Crossover wurde gleichzeitig mit der Eröffnung des ersten Cadillac-Stores im schwedischen Stockholm enthüllt.

Viel Platz und Luxus

Wie man es von Cadillac kennt, verwöhnt auch der neue US-Elektro-SUV im Innenraum mit viel Luxus – zum Beispiel klimatisierte Ledersitze, Fünf-Zonen-Klimaautomatik, Soundsystem mit 23 Lautsprechern sowie einen 33-Zoll-Screen plus ein zusätzliches Head-up-Display. Wahlweise ist der Vistiq als Siebensitzer oder als Sechssitzer mit vier Einzelsitzen und Armlehnen im Fond zu bekommen. Üppig Platz für die Passagiere offerieren dank 3,10 Meter Radstand beide Versionen. Und je nach Sitzkonfiguration bleibt im Laderaum noch Platz für 297 bis 889 Liter.

Für den Antrieb des elektrischen Crossovers sorgen zwei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 615 PS (452 kW) und 880 Nm Drehmoment. Aus dem Stand gehts für den rund 2,9 Tonnen schweren Koloss in 3,7 Sekunden auf Tempo 100. Das 91 kWh grosse Batteriepaket im Unterboden soll eine Reichweite von 460 Kilometer garantieren und laut Normverbrauch 21,8 kWh auf 100 Kilometer verbrauchen.

Aufgeladen wird der Stromer am Schnellader mit einer maximalen Ladeleistung von 190 kW und kann so in rund 15 Minuten Strom für weitere 159 Kilometer aufladen. Eine adaptive Luftfederung bietet bestmöglichen Komfort und eine mitlenkende Hinterachse erhöht die Handlichkeit und reduziert den Wendekreis trotz grosser 22-Zoll-Räder auf auch für Europas Verhältnisse akzeptable 12,1 Meter. 

First-Class-Preise

Neben der Schweiz wird der neue Vistiq auch in Schweden, Deutschland und Frankreich angeboten. Die ersten Auslieferungen sollen im September erfolgen. Doch beim Luxus-Koloss aus den USA ist nicht nur die Ausstattung erste Klasse, auch die Preise haben es in sich.

In Deutschland starten die Vistiqe-Tarife ab 99'640 Euro für das ab Werk schon gut ausgestatte Basismodell Luxury, während die Ausstattungsvariante Premium Luxury mindestens 110'503 Euro kostet. Für den kaufkräftigen Schweizer Markt dürften die Preise vermutlich gar noch eine Spur höher ausfallen. 


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