Der Winter bringt bisweilen selbst sichere Autofahrer aus dem Tritt: Eine Unterlage aus Schnee und/oder Eis lässt manche an den eigenen Fähigkeiten zweifeln – die Angst, ins Schleudern zu geraten oder gar einen Crash zu riskieren, fährt mit.
So viel vorweg: Die grösste Sicherheit kann bei prekären Strassenverhältnissen ein Schneefahrtraining vermitteln. Es ermöglicht, im sicheren Setting die eigenen Grenzen auszuloten und sich in verschiedenen Winter-Situationen zu üben – von der Lenktechnik übers Bremsen bis zum Ausweichen.
Möglich ist das zum Beispiel im exklusiven Winterfahrtraining von Toyota – mit dem neuen bZ4X. Auf einer über 100’000 Quadratmeter grossen Eisfläche im Saanenland BE hilft das Winterfahrsicherheits-Training den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Theorie und Praxis, ihre Winter-Fähigkeiten hinter dem Lenkrad weiterzuentwickeln und Grenzen auszuloten. Das Ganze im jederzeit sicheren Rahmen unter der fachkundigen Anleitung der Instruktoren des Driving Center Schweiz AG – und erst noch vor traumhafter Kulisse im Berner Oberland. Mehr dazu in der Box! Was du bei winterlichen Strassenverhältnissen sonst noch alles tun kannst, steht nachfolgend in den Tipps.
1 Vor dem Losfahren
Wichtig, bevor man überhaupt losfährt: Nebst montierten Winterreifen mit einer Profiltiefe von mindestens 4 Millimetern ist im Winter auch das Freikratzen von Autoscheiben gesetzlich Pflicht – und das vorne, hinten und auf der Seite. Bloss ein «Guckloch» zu schaben, reicht nicht, dies kann sogar zum Ausweisentzug führen!
2 Mehr Zeit einplanen
Knapp dran sein und dann unterwegs drängeln, ist auch im Sommer keine gute Idee. Im Winter aber kann sich solches Fahrverhalten rächen (siehe vor allem Punkt 6). Es lohnt sich, mehr Zeit für den Arbeitsweg einzuplanen, da mitunter eine Routenänderung bzw. das Ausweichen auf eine Autobahn nottut. Hauptverkehrsachsen werden in der Regel früher geräumt als Nebenstrassen.
Das Winterfahrsicherheits-Training ist ein 1-Tages-Anlass und findet am 12. und am 13. Februar in Gstaad-Saanen auf Deutsch oder Französisch statt. Die Trainingsfahrzeuge (Toyota bZ4X) werden zur Verfügung gestellt. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Hotelübernachtung zu buchen. Das Training kostet 390 Franken pro Teilnehmer, die Begleitperson zahlt 150 Franken. Anmeldeschluss ist der 1. Februar 2023.
Das Winterfahrsicherheits-Training ist ein 1-Tages-Anlass und findet am 12. und am 13. Februar in Gstaad-Saanen auf Deutsch oder Französisch statt. Die Trainingsfahrzeuge (Toyota bZ4X) werden zur Verfügung gestellt. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Hotelübernachtung zu buchen. Das Training kostet 390 Franken pro Teilnehmer, die Begleitperson zahlt 150 Franken. Anmeldeschluss ist der 1. Februar 2023.
3 Höhere Gänge wählen
Vorsicht beim Anfahren! Falls die Räder im 1. Gang durchdrehen: In den 2. Gang hochschalten und es so versuchen. Generell hilft es, bei winterlichen Verhältnissen wie Schneebelag auf der Strasse hohe Gänge zu wählen. Sie sorgen dafür, dass sich das Auto bei diesen Verhältnissen besser manövrieren lässt.
4 Langsam und sanft fahren
Das gewohnte, vorgegebene Tempo kann im Winter viel zu schnell sein. Die wichtigste Regel lautet deshalb: Das Fahrverhalten unbedingt den äusseren Bedingungen anpassen. Dies meint aber nicht nur eine gedrosselte Geschwindigkeit, sondern auch die Art und Weise, wie man fährt. Grundsätzlich gilt es, alles Abrupte oder Ruckartige zu vermeiden, um nicht ins Schleudern zu geraten. Besser: Ruhig und möglichst gleichmässig fahren.
5 Weise Voraussicht
Im Winter besonders wichtig: Den Blick immer auf den Punkt richten, den man ansteuern will, um nicht ungewollt von der Spur abzukommen. Bei Gegenverkehr heisst das, auf die eigene Spur zu achten. In einer Kurve bedeutet es, bereits das Ende der Kurve im Blick zu haben. Und gerät man ins Schleudern, so hilft es, konsequent auf die Spur statt zum Beispiel in den Strassengraben zu schauen, um das Auto auf der Strasse halten zu können.
6 Abstand halten
Halte einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum Fahrzeug vor dir ein. Was im Sommer die Zwei-Sekunden-Regel ist, sollte bei Schnee laut Experten auf drei bis vier Sekunden erhöht werden. Grund ist der im Winter deutlich längere Bremsweg – zudem besteht die Gefahr, dass das vorausfahrende Fahrzeug plötzlich bremst oder ins Rutschen gerät.
7 Kurz Probe bremsen
Hilfreich, aber nur dann anwenden, wenn man alleine auf der Strasse ist: Kurz und sanft abbremsen, um Aufschluss darüber zu erhalten, wie lang der Bremsweg bei den gegebenen Strassenverhältnissen ist. Dies ist auch dann hilfreich, wenn man nicht sicher ist, ob die Strasse schon gefroren ist – also bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt.
8 Achtung, Kurven!
Besonders tückisch ist in der kalten Jahreszeit das Kurvenfahren. Angezeigt ist hier eine langsame, aber konstante Fahrweise. Beschleunige erst, wenn die Strasse wieder gerade verläuft.
9 Schleuder-Verhalten
Falls es doch mal passiert und du ins Schleudern gerätst: Sofort beherzt bremsen und konsequent auf die Fahrbahn schauen. Das ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) hilft dir dabei. Bewahre aber stets Ruhe: Hastige Lenkbewegungen können die Lage sogar noch verschlimmern. Hat man abgebremst, lässt sich das Auto wieder besser lenken.
10 Im Notfall anhalten
Nicht unnötige Risiken eingehen: Wird man unterwegs zum Beispiel von Eisregen überrascht, so empfiehlt es sich, besser anzuhalten und zu warten, bis der Strassendienst die Spur wieder gefahrlos befahrbar gemacht hat.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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