Das Ambiente könnte besser nicht sein. Die Sonne strahlt auf die Küstenpromenade Boulevard de la Croisette in Cannes (F), wo sich alljährlich auch die Crème de la Crème des Showbusiness bei den bekannten Filmfestspielen die Ehre gibt. Heute wird der rote Teppich aber nicht für Brad Pitt und Co. ausgerollt. Zwei andere Stars stehen im Scheinwerferlicht. Begleitet von einer Polizeieskorte rollen sie an, die heutigen Promis an der Côte d'Azur: der Audi TT Offroad und der TT Sportback. Sie sollen einst die TT-Modellreihe um eine weitere Variante ergänzen. «Wir haben uns noch nicht entschieden, welcher der beiden in Serie geht», verrät Cesar Muntada, zuständig fürs Aussendesign der Studien. «Hier können wir die Fahrzeuge das erste Mal auf der Strasse sehen und beobachten, wie sie bei den Leuten ankommen.»
Empfindliche Einzelstücke
Als seien wir VIPs, wird uns vor dem Einsteigen die Tür geöffnet. Allerdings nicht hinten rechts, obwohl die beiden Studien vier Türen besitzen, sondern vorne links. «Es handelt sich bei den Fahrzeugen um exklusive Einzelstücke, die sonst nur an Messen zum Einsatz kommen. Daher muss man sie mit grösster Sorgfalt behandeln», erklären die zuständigen Techniker. Und so rollen wir, erst einmal in Fahrt, lediglich im 30er-Zonen-Tempo der Promenade entlang. Dabei hätten die Konzepte durchaus einiges zu bieten. Beim marsroten Sportback arbeitet ein 400 PS starker Vierzylinder-Turbobenziner unter der Haube, der die Studie theoretisch in 3,9 Sekunden auf 100 km/h bringen soll. Der Viertürer mit weit aufschwingender Heckklappe ähnelt mit seinen ausgestellten Radkästen stark seinem Vorbild, dem TT Coupé. Doch sein mächtiger Kühlergrill prägt das Design des Sportback noch stärker. Zudem würde er dank 29 Zentimeter gewachsener Länge (gesamt 4,47 m) Platz für vier vollwertige Sitze schaffen, wenn auch die hintere Reihe weiterhin eher nur kleineren Insassen genügend Bein- und Kopffreiheit bietet.
Viel Power, wenig Verbrauch
Obwohl ein kompakter SUV, wird auch die Optik des TT Offroad von einer coupéhaften Form bestimmt. Bei der Antriebstechnik kommt bei der Studie allerdings ein Plug-in-Hybrid-System zum Einsatz: Neben des Turbobenziners mit 292 PS sorgen zusätzlich zwei E-Motoren an Vorder- und Hinterachse für eine Systemgesamtleistung von 408 PS und 650 Nm. Damit soll das Showcar in 5,2 Sekunden auf Tempo 100 kommen und eine Spitze von 250 km/h erreichen – bei einem Verbrauch von lediglich 1,9 l/100 km!
Nach der gemächlichen Ausfahrt wird uns unter neugierigen Blicken der Passanten wiederum höflich die Tür geöffnet. Nur welcher der beiden einmal zum zukünftigen Star auserkoren werden soll, wollen uns die Audi-Verantwortlichen auch zum Ende der Tour partout nicht verraten. Wir tippen aber, dass wir uns bis zum dritten TT-Modell noch mindestens zwei Jahre gedulden müssen.
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