Tiefe Sorgenfalten bei Amag-CEO Morten Hannesbo: «Die Entscheidung der SNB, den Euro-Mindestkurs ab sofort fallen zu lassen, stellt uns vor eine ganz grosse Herausforderung. Da wurden auf einen Schlag über vier Millionen Fahrzeuge massiv abgewertet. Fallen die Neuwagenpreise, dann sind natürlich auch alle derzeit immatrikulierten Fahrzeuge betroffen, deren Restwert nun ebenfalls abgewertet wurde.»
Branchenführer Amag will nun aber nicht mit überstürzten Sofortmassnahmen reagieren, sondern erst abwarten, wie sich der Kurs weiter entwickelt. «Ich hoffe, der Kurs pendelt sich einigermassen stabil bei ungefähr 1,10 wieder ein. Damit könnten wir wohl leben», meint Hannesbo.
Der Amag-CEO ist sich bewusst, dass das Volk Reaktionen erwartet. Hannesbo: «Natürlich müssen wir bei einem deutlich tieferen Wechselkurs Anpassungen/Preissenkungen machen. Denkbar sind als erste Massnahme die Einführung von neuen Prämien.»
Die überraschende SNB-Entscheidung stellte die guten Amag-Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2014, welche die Amag dieses Wochenende in Lenk BE verkündete, fast etwas in den Schatten. Seat und Skoda konnten ihren Absatz weiter steigern, Audi und VW ihre Zahlen halten. Und so resultierte ein neuer Marktanteilrekord von 29,8 Prozent.
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