Darum gehts
- Uber und BYD kooperieren für mehr Elektrofahrzeuge im Schweizer Fahrdienst
- Attraktive Konditionen und gesunkene Anschaffungskosten für Uber-Fahrer bei E-Autos
- Uber-Chauffeure nutzen fünfmal häufiger E-Autos als Schweizer Durchschnittsbevölkerung
Das amerikanische Fahrdienstunternehmen Uber ist bereits in mehr als 16 Städten in der Schweiz vertreten. Noch sind erst wenige Fahrzeuge beim Schweizer Marktführer mit rein elektrischem Antrieb unterwegs – anwählbar über die Kategorie Uber Green. Die meisten Fahrerinnen und Fahrer setzen weiterhin auf einen Verbrenner – das soll sich nun ändern. Bereits letzten Sommer ist Uber eine Partnerschaft mit dem chinesischen Autohersteller BYD eingegangen, um künftige Fahrdienste vollelektrisch auszustatten und damit die E-Mobilität massgebend zu fördern. Qualität und Komfort sollen durch die Umstellung auf vollelektrische oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge nicht nachlassen – ganz im Gegenteil.
Bessere Konditionen für App-Nutzer
Für Fahrerinnen und Fahrer, die die Uber-App professionell nutzen und Fahrten durchführen, sollen die BYD-Fahrzeuge zu «attraktiven Konditionen» erhalten und von «deutlich gesunkenen Anschaffungskosten» profitieren. Obwohl Uber-Chaffeure fünfmal häufiger als die Schweizer Durchschnittsbevölkerung auf E-Autos zurückgreift, war der höhere Anschaffungspreis bisher stets ein entscheidendes Argument gegen den Kauf eines Stromers. Modelle wie BYD Seal, Seal U DM-i oder Sealion 7 werden aber nicht nur deutlich erschwinglicher, die Fahrerinnen würden von tieferen Wartungs- und Reparaturkosten profitieren.
Jean-Pascal Aribot, General Manager von Uber Schweiz, erklärt: «Wir wollen den Umstieg auf Elektrofahrzeuge für Fahrerinnen und Fahrer erleichtern. Diese Partnerschaft bringt uns unserem globalen Ziel näher, bis 2030 eine emissionsfreie Plattform zu werden.» Schon bald werden also deutlich mehr Kundinnen und Kunden bei der nächsten Uber-Fahrt in einem elektrischen BYD Platz nehmen.