BMW-Connected-Zukunft: CES-Premiere gefahren
Meine Stunde als Linda

Mit «BMW Connected» zeigt BMW, wie wir in der vernetzten Autozukunft das autonome Fahren für andere Dinge nutzen. BLICK hats an der CES in Las Vegas ausprobiert.
Publiziert: 07.01.2017 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 08:10 Uhr
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BMW 5er Connected Mobility
Foto: Werk
Timothy Pfannkuchen

Heute heisse ich Linda, lebe in Las Vegas, Nevada, USA, und fahre den neuen 5er BMW. Nicht irgendeinen: In diesem 5er steckt, was spätestens drinsteckt, wenn BMW ab 2021 hochautomatisiertes Fahren anbietet. Wie generell zur Zukunftsmesse Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gehts kaum mehr ums autonome Fahren an sich: Das kommt eh. Sondern darum, «wie man die gewonnene Zeit nutzt», sagt BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich. Schon 2016 startete «BMW Connected» (z.B. Office-Kalender). Wie die Vernetzung mit «Connected Mobility» wird, zeigt Lindas einstündige Las-Vegas-Tour.

BLICK-Autoredaktor Timothy Pfannkuchen testet den «Connected Mobility»-5er in Las Vegas (USA).
Foto: Werk

In eine fremde Haut schlüpfen

Fürs System bin ich die fiktive Linda, die Termine hat. Die kennt und plant der 5er im Navi. Nur kommt die Grossmutter dazwischen. Lunch? Via Microsoft-Sprachassistent Cortana fügen wir den Termin ein. Am Rotlicht. Das System weiss: Es bleibt noch 23 Sekunden lang rot.

Das System zeigt dem Fahrer beispielsweise an, wie lange die Rotphase noch dauert, damit er diese Zeit sinnvoll nutzen kann.
Foto: Werk

Die Zeit doppelt genutzt

Ab auf die Autobahn, autonomer Modus. Das klappt derart sicher, dass man das Lenkrad dauerhaft loslässt. Auf Sprachbefehl ein Restaurant suchen – klappt prima. Online schnell ein Geschenk für die Oma kaufen? Kein Problem. Was ist das da rechts eigentlich für ein Casino? Die Gestensteuerung kann nebst Bekanntem (z.B. Fingerkreisen für Lautstärke) neue Gesten. Daumen nach rechts, dann liest Cortana Infos zur Sehenswürdigkeit rechts vor. Und dann, kurz vor dem Ziel, wartet ein Amazon-Bote auf mich als Linda und gibt mir das gekaufte Geschenk: die Fahrt genutzt, statt nur im Stau auf andere Autos gestarrt.

Touch ohne Berührung

Zur CES zeigt das Interieurkonzept BMW i Inside Future, wie die Bedienung sich noch weiter wandelt. So lässt sich der Touchscreen per Handbewegung ohne Berührung bedienen – gibt aber trotzdem eine fühlbare Rückmeldung. Wie? Per Ultraschall! Dazu gibts natürlich gigantische Bildschirme – und, tröstlich, auch ein Bücherregal.

Zur CES zeigt das Interieurkonzept BMW i Inside Future, wie die Bedienung sich noch weiter wandelt. So lässt sich der Touchscreen per Handbewegung ohne Berührung bedienen – gibt aber trotzdem eine fühlbare Rückmeldung. Wie? Per Ultraschall! Dazu gibts natürlich gigantische Bildschirme – und, tröstlich, auch ein Bücherregal.

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BMW i Inside Future
Foto: Werk
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