BLICK trifft Porsche-Schweiz-Chef Michael Glinski
«Der Taycan wird ein Bestseller in der Schweiz!»

Die Schweiz ist ein Porsche-Land. Entsprechend wichtig ist die Auto Zürich für die Traditionsmarke. BLICK trifft Porsche-Schweiz-Chef Michael Glinski in den Messehallen und unterhält sich mit ihm über das neue Zugpferd, die Elektrolimousine Taycan.
Publiziert: 02.11.2019 um 18:07 Uhr
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Verstecken hat keinen Sinn: Der erste Stromer von Porsche ist einer der Stars der Auto Zürich 2019.
Foto: Philippe Rossier
Martin A. Bartholdi

Der neue Porsche Taycan ist einer der Stars der Auto Zürich 2019. Kaum öffnet an der Eröffnungs-Gala am Mittwochabend der Vorhang und ist die Ausstellung für Besucher zugänglich, wird der Elektro-Porsche dicht umringt. Selbst der neue 911er oder der offene 718 Spyder müssen dahinter zurückstehen.

Auto Zürich 2019 – Das müssen Sie wissen

Datum/Öffnungszeiten: 31. Oktober bis 3. November 2019, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken, AHV/IV-Bezüger 12 Franken Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken, Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken, Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken, Dauerkarte 30 Franken.
Infos unter www.auto-zuerich.ch

Datum/Öffnungszeiten: 31. Oktober bis 3. November 2019, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken, AHV/IV-Bezüger 12 Franken Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken, Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken, Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken, Dauerkarte 30 Franken.
Infos unter www.auto-zuerich.ch

Ein gutes Zeichen für Porsche – und zwar weltweit. Denn die Schweiz gehört zu den wichtigsten Märkten der deutschen Sportwagenmarke. «Unser hiesiger Marktanteil von 1,1 Prozent ist einer der grössten überhaupt», sagt Porsche-Schweiz-Chef Michael Glinski. «Mit 3350 verkauften Fahrzeugen im letzten Jahr wurden 1,3 Prozent aller Porsche weltweit in die Schweiz verkauft.»

Ein Porsche für die Schweiz

Hat Glinski also den bequemsten Job bei Porsche? «Es ist ein sehr schöner Job, aber auch herausfordernd, denn unsere Kunden haben einen sehr hohen Anspruch an uns und Zuffenhausen erwartet, dass wir die guten Ergebnisse jedes Jahr wiederholen.» Dabei soll der Taycan ab nächstem Jahr helfen. Die Voraussetzungen dafür stimmen: «Die Schweizer haben ein ausgeprägtes ökologisches Bewusstsein, der Strommix ist mit 68 Prozent erneuerbarer Energie sehr grün und die Infrastruktur bereits sehr gut.» Deshalb geht Glinski davon aus, dass der viertürige Taycan neben dem Macan zum Topseller in der Schweiz avanciert.

Erstaunliche Performance

Der Chef konnte die Elektro-Sport-Limousine selber schon auf der Rennstrecke fahren. Dabei beeindruckte ihn nicht nur die enorme Kurvensicherheit, sondern auch die brachiale Beschleunigung: «1,2 g drücken einen in den Sitz! Der Beifahrer hatte wirklich Probleme neben mir.» Bei dem internen Event stellte Porsche fest, dass selbst erfahrene Mitarbeiter nur mit leerem Magen als Beifahrer im Taycan auf der Rennstrecke Platz nehmen sollten.

Und der Porsche-Schweiz-Chef hat ein weiteres Beispiel für die Performance des Stromers: «Ein 911er fuhr als Instruktorenfahrzeug voraus und auf den Geraden sind wir ihm – gut nachgekommen, um es mal diplomatisch zu sagen.» Sie haben den 911er also gejagt? Glinski schmunzelt: «In den Kurven hatten wir in der Limousine keine Chance gegen den 911er.»

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