Alfa Romeo Stelvio
Hoch hinaus

Nach dem erfolgreichen Comeback der Giulia legt Alfa mit dem SUV Stelvio nach. Der Crossover soll vor allen Dingen in Amerika für Umsätze sorgen und kommt ab Frühsommer 2017 auch zu uns.
Publiziert: 16.11.2016 um 18:36 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 09:10 Uhr
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Alfa Romeo Stelvio
Foto: Werk
Wolfgang Gomoll

«Stelvio» oder genauer «Passo dello Stelvio» ist eigentlich der italienische Name für das Stilfser Joch, der höchsten Passstrasse der italienischen Alpen. 48 Kehren schlängeln sich auf 2758 Meter über Meer hinauf bei Steigungen zwischen sieben und 15 Prozent. Der Name entspricht also einer fahrdynamischen Absichtserklärung für den schmucken Italo-Kraxler.

Der Giulia aus dem Gesicht geschnitten

Und die Voraussetzungen, um nicht in jeder Kurve vernascht zu werden, sind da. Wie die sportliche Limousine Giulia basiert auch der SUV auf der Giorgio-Plattform, die sich durch eine erhöhte Steifigkeit auszeichnet. Auch optisch sieht der Stelvio der Guilia ähnlich. Mit einer Länge von 4,68 Metern (vier Zentimeter mehr als die Giulia) sollten zudem auch Mitteleuropäer auf der zweiten Reihe genügend Platz finden.

Der Alfa Romeo Stelvio ist anfangs mit zwei Benzinern (510 und 280 PS) zu haben, später folgen für Europa auch noch Selbstzünder.
Foto: Werk

Und das Debüt auf der L.A. Auto Show zeigt die Stossrichtung des Italo-SUVs. Erst soll der US-Markt erobert werden, deshalb gibt es zunächst nur einen 2,9-Liter-V6-Benziner mit 510 PS und einen Zweiliter-Turbobenziner mit 280 PS. Die Selbstzünder folgen später, wohl mit einer Leistungsbandbreite von 136 bis 210 PS. Klar ist, dass der neue Alfa-Hoffnungsträger ab Frühsommer 2017 in Europa zu haben sein wird.

Mit Allrad- und Heckantrieb

Die Technik kommt von der Giulia, also gibt es den Stelvio ebenfalls mit 4x4- und Heckantrieb. Beim Italo-Quattro Q4 ist es möglich, bis zu 100 Prozent an die Hinterräder zu leiten, was den Verbrauch senkt. Nur bei Bedarf werden bis zu 60 Prozent der Leistung nach vorne verschoben. Ein elektronisch gesteuertes Hinterachs-Sperrdifferential und ein aktives Tourque-Vectoring helfen bei der Agilität. Dazu gibts, wie bei der Giulia, adaptive Dämpfer. Geschaltet wird beim 4x4 übrigens via 8-Gang-Automatik.

Die Technik-Verwandschaft zur Giulia wird auch beim Interieur des Crossovers sehr deutlich.
Foto: Werk

Bei dieser ganzen Technik-Verwandschaft zur Giulia wundert es nicht, dass auch der Innenraum jenem der Limousine gleicht - inklusive Drehrad, 8,8-Zoll-Bildschirm und Bedienkonzept, das zwar nicht die Perfektion von Audi und BMW erreicht, aber seinen Zweck erfüllt.

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