Amerika liebt Pickups, die sind gross und wenig umweltverträglich. Einen Versuch, das Problem von Last gegen saubere Luft zu lösen, macht Toyota mit der Hybrid-Studie A-BAT.

Selbsttragende Karosse ohne B-, aber mit mächtiger C-Säule, Cab-Forward-Design mit kurzer Schnauze, ausgestellte Radhäuser mit wuchtigen 19 Zöllern – optisch passt der A-BAT auf US-Highways. Mit 4,60 Meter Länge, 1,89 Meter Breite und 1,63 Meter Höhe liegt der Viersitzer aber deutlich unter den Dimensionen seiner US-Rivalen.

Ein cleveres Raumkonzept garantiert trotzdem viel Platz für Passagiere und Fracht. Variable Sitze, eine umlegbare Kabinenwand sowie die Heckklappe verlängern die beleuchtbare Pritsche von 1,21 Meter auf 2,43 Meter. In den Seitenwänden der Ladefläche haben die japanischen Tüftler abschliessbare Fächer und eine Steckdose untergebrach. Ein Extra-Fach unter der Pritsche soll den Nutzwert des A-BAT weiter erhöhen. Für den Transport hoher Gegenstände kann der hintere Teil des zur Hälfte verglasten Daches angehoben und nach vorne verschoben werden.

Das mit gelbem Leder ausstaffierte Cockpit verfügt über grosse Multi-Informationsdisplays für Fahrer und Beifahrer, Internet-Zugang und ein Audio-System mit Festplatten-Speicher. Einen Teil der Stromversorgung übernehmen Solarzellen auf dem Armaturenbrett und im Dach. Gegenläufig öffnende Türen ermöglichen den Rückbankpassagieren einen bequemen Einstieg.

Den Antrieb des A-Bat besorgt eine Kombination aus Vierzylinder-Benziner und Elektromotor (wie beim Toyota Prius). Weitere Eckdaten will Toyota erst auf der NAIAS preisgeben (13. bis 27. Januar 2008).