Cyber-Attacken bei E-Mobilität
Schweizer Firma sagt Auto-Hackern den Kampf an

Immer mehr Hacker haben es auf die E-Mobilität abgesehen und greifen Elektroautos, Ladesäulen und Stromnetz an. Juice Technology geht aktiv dagegen vor und hat nun eine internationale Zertifizierung für Cybersicherheit erhalten.
Publiziert: 07.09.2021 um 11:56 Uhr
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Aktualisiert: 08.09.2021 um 09:05 Uhr
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Juice Technology ist die weltweit führende Herstellerin mobiler 22-kW-Ladestationen.
Foto: Juice Technology
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Juice Technology

Die Mobilität wird immer digitaler und Autos immer mehr zu Computern auf Rädern. Umso wichtiger ist auch der Schutz vor Hacker-Angriffen. Die Auswirkungen eines Cybervorfalls können weitreichend sein. «Abgesehen von der Beschädigung oder dem Verlust von Daten oder dem Ausfall von Rechnern und Anlagen sind auch die betrieblichen Abläufe beeinträchtigt», sagt Christoph Erni, Gründer und CEO von Juice Technology. «Die daraus resultierenden Produktivitätsverluste können dramatisch sein – vom Imageschaden für das Unternehmen ganz zu schweigen.»

Zertifizierung für Cybersicherheit

Dennoch werden die Gefahren, die von Cyberangriffen ausgehen, von vielen Unternehmen verkannt. Nicht so von der Zürcher Firma Juice Technology, welche Ladelösungen und -software herstellt. «Wir unterscheiden uns von anderen Unternehmen der Branche durch unsere konsequente Software-Orientierung und die damit verbundenen Ansätze ‹Software First› und ‹Security-by-Design›», sagt Erni. «Der Sicherheitsaspekt ist bei uns fester Bestandteil der Produktplanung und -entwicklung.»

Der Zürcher Unternehmensberater Christoph Erni hat das Start-up 2014 gegründet.
Foto: Juice Technology

Jetzt hat Juice Technology die Zertifizierung ISO 27001 erhalten, mit welcher das Unternehmen nun offiziell die Informationssicherheit und den Datenschutz für seine Produkte nachweisen kann. Die internationale Norm ISO/IEC 27001 gilt als die wichtigste Cyber-Security-Zertifizierung weltweit. Sie zeigt, dass Massnahmen zur Informationssicherheit und zum Schutz von Daten ergriffen wurden und dass diese regelmässig überprüft werden. Kunden, Geschäftspartner und Investoren können sich darauf verlassen, dass sie nicht nur eine einwandfreie, physisch sichere Ladestation erwerben, sondern haben auch den Beleg dafür, dass IT-Sicherheit für das Unternehmen einen hohen Stellenwert hat.

Die Anforderungen an Informationssicherheit steigen stetig, und so ist diese ISO-Zertifizierung für Juice Technology ein wichtiger Schritt hin zu mehr Schutz vor Risiken, aber nur Teil einer wichtigen Strategie, die sich im Aufbau befindet. Denn gerade für die E-Mobilität ist Cybersicherheit sehr wichtig. Um den hohen Stellenwert zu unterstreichen, rückte Juice Technology am gestrigen Juice World Charging Day das Thema Cybersicherheit und Ladeinfrastruktur ins Zentrum.

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«Die Elektromobilität ist in aller Munde», sagt Erni weiter. «Es kommen immer mehr E-Autos auf den Markt, die Nachfrage nach Lademöglichkeiten steigt stetig.» Was aber auch heisst: «Es tauchen somit immer mehr Gefahren auf.» Beispielsweise können Hacker eine Firma erpressen, wenn sie es schaffen, in deren System einzudringen.

«Viele Getränkeautomaten sind besser geschützt als Ladestationen», sagt Thomas R. Köhler, Unternehmer, Dozent und Experte für Cybersicherheit und Datenschutz sowie Verwaltungsrat bei Juice Technology. «Die Angriffsmöglichkeiten sind vielfältig und dabei nicht einmal besonders aufwendig. Ein Angreifer kann Daten in schlecht gesicherter Elektronik auslesen oder manipulieren, so die Kontrolle über das System erlangen und es für alle möglichen kriminellen Aktivitäten nutzen.»

Mögliche Angriffspunkte

Betrachtet man die möglichen Angriffspunkte für Attacken auf Ladestationen und Ladeinfrastrukturen, so sind diese einerseits im Netz – wie bei allen anderen vernetzten Anwendungen – aber eben auch physisch vor Ort. Ladestationen sind naturgemäss häufig an öffentlich zugänglichen Orten zu finden wie auf Parkplätzen oder in Parkhäusern, oder einfach zugänglich wie auf einem Betriebsgelände oder Carport. Zudem sind sie meist schlecht gesichert. Nicht wenige Geräte lassen sich mit einfachem Werkzeug öffnen.

Mit Zugriff auf die Hardware im Gerät kann ein Angreifer in vielen Fällen Daten auslesen oder manipulieren, bis hin zum Aufspielen einer neuen Firmware und darüber alle Arten von kriminellen Aktivitäten starten. Es sei denn, die Elektronik ist besonders dagegen geschützt, was bei Standardkomponenten häufig nicht der Fall ist. Weitere Möglichkeiten des Zugriffs lassen sich über Schwächen im Steuerungspanel generieren. Nicht selten gibt es vom Hersteller gesetzte Passwörter – sogenannte Default-Passwörter, die bei vielen Systemen im Realbetrieb noch nutzbar sind, um Kontrolle über das System zu erlangen. Man muss nicht unbedingt vor Ort sein, wenn man Schwächen in der Software attackiert.

«Es kommt noch viel Arbeit auf uns zu», sagt Erni beim Juice World Charging Day zum Abschluss. «Wir werden alles daran setzen, dass unser Sicherheitsprogramm stetig auf dem neusten Stand ist und überall angewendet werden kann.»

Anreiz für sparsame Fahrweise

Im Zentrum stand in München auch die App «j+ pilot», die alle Schlüsselelemente in der Welt eines E-Auto-Piloten zusammenführt. Sie bündelt alle relevanten Fahrzeug-, Fahr- und Ladedaten an einem Ort. Wer Lust hat, kann die gefahrene Geschwindigkeit, den Stromverbrauch und die Rekuperation mit Hilfe der App auf jedem Fahrmeter nachvollziehen.

Das umweltfreundliche Gewissen können E-Autofahrer auch stillen, wenn sie Strom aus nachhaltiger Quelle beziehen. Eine Option, die dank der App zur Verfügung steht, ist Solarstrom aus eigener Produktion bevorzugt zum Laden des Fahrzeugs zu verwenden.

Eine App für alle Bedürfnisse

Die Juice Technology AG lanciert mit dem j+ pilot eine multifunktionale Web- und Mobile-App, die alle Schlüsselelemente in der Welt eines E-Auto-Piloten beispiellos zusammenführt. Übersichtlich und nutzerfreundlich gestaltet, grafisch auf höchstem Niveau macht sie auch Neueinsteigern Appetit auf Elektromobilität. Die App lässt sich sowohl am Smartphone als auch am Tablet (iOS und Android) nutzen und existiert auch in einer Web-Version. Unabhängig vom Endgerät stehen den Benutzern umfangreiche Fahrzeug-, Fahrten- und Ladeanalysen zur Verfügung.

Die Juice Technology AG lanciert mit dem j+ pilot eine multifunktionale Web- und Mobile-App, die alle Schlüsselelemente in der Welt eines E-Auto-Piloten beispiellos zusammenführt. Übersichtlich und nutzerfreundlich gestaltet, grafisch auf höchstem Niveau macht sie auch Neueinsteigern Appetit auf Elektromobilität. Die App lässt sich sowohl am Smartphone als auch am Tablet (iOS und Android) nutzen und existiert auch in einer Web-Version. Unabhängig vom Endgerät stehen den Benutzern umfangreiche Fahrzeug-, Fahrten- und Ladeanalysen zur Verfügung.

Ein Baum pro Booster

Juice Technology hat zudem ihr Umweltengagement erweitert. Vor mehr als einem Jahr hat die Firma begonnen, für jede verkaufte Ladestation mindestens einen Baum zu pflanzen. Damit garantiert das Unternehmen sicht- und greifbar die CO2-Neutralität seiner Produkte. Gerechnet auf die ersten zehn Jahre seines Lebens absorbiert ein Baum bereits rund 120 kg CO2, ein Juice Booster 2 generiert in Produktion und Transport 84 kg CO2. «Wir haben bisher bereits 331 Fussballfelder bepflanzt. Und es folgen noch viele mehr», verspricht Erni.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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