Der Anblick eines knisternden Feuers löst ein wohliges Gefühl in uns aus und wärmt uns quasi schon von innen. Teils reicht gar eine Kerze aus, um diesen Effekt zu erzielen. Und auch Farben können unser Wärmegefühl beeinflussen.
Ford will das nutzen, um die Reichweite von Elektroautos zu erhöhen – indem das Licht im Auto seine Farbe ändert. Rotes Licht soll wärmend wirken, während blaue Beleuchtung einen kühlenden Effekt hat. Die Ford-Ingenieure hoffen, im Sommer damit die Klimaanlage und im Winter die Heizung entlasten zu können.
Klima kostet Reichweite
US-Forscher haben untersucht, dass die Reichweite bei Elektroautos mit aktiver Klimaanlage oder Heizung um bis zu 50 Prozent schrumpft. Je grösser der Innenraum – etwa bei SUV oder Vans – desto mehr Energie wird gebraucht.
Der elektrische Versuchs-Minibus von Ford hat nicht nur eine Ambiente-Beleuchtung, um Energie zu sparen. Er verfügt über verschiedene Innovationen, um den Energieverbrauch zu optimieren und Wärmeverluste zu reduzieren:
- Sechs Solarmodule auf dem Dach laden eine 12-Volt-Batterie. Diese versorgt Sitzheizung, Innenbeleuchtung und weitere elektrische System an Bord mit Strom.
- Ein innovatives Wärme-Rückgewinnungs-System gewinnt Energie aus der Abwärme von Antriebs-Komponenten, der Aussen- und der Innenluft. Das soll die Reichweite um 20 Prozent erhöhen.
- Belüftete und doppelt verglaste Fenster reduzieren kalte Kontaktflächen und isolieren so gegen Wärmeverluste. Damit wird wiederum Heizenergie gespart.
- Der hintere Boden und das Dach sind isoliert, um ebenfalls den Wärmeverlust zu reduzieren.
- Die Schiebetür öffnet bei Bedarf nur teilweise, damit nicht zu viel Wärme aus dem Fahrzeug verloren geht. Gleichzeitig wird die Lüftung bei offener Tür abgeschaltet, um keinen Durchzug zu fördern.
- Ein Raumteiler aus Polycarbonat zwischen der Beifahrertür und dem Sitzbereich soll ebenfalls Wärmeverluste verhindern und die Passagiere vor Witterungseinflüssen schützen.
Förderlich für die Energieeffizienz sind auch Sitzheizungen für jeden Sessel. So kann jeder Passagier die Temperatur individuell einstellen. Ford will den Versuchsbus noch dieses Jahr auf den öffentlichen Strassen testen.
Der elektrische Versuchs-Minibus von Ford hat nicht nur eine Ambiente-Beleuchtung, um Energie zu sparen. Er verfügt über verschiedene Innovationen, um den Energieverbrauch zu optimieren und Wärmeverluste zu reduzieren:
- Sechs Solarmodule auf dem Dach laden eine 12-Volt-Batterie. Diese versorgt Sitzheizung, Innenbeleuchtung und weitere elektrische System an Bord mit Strom.
- Ein innovatives Wärme-Rückgewinnungs-System gewinnt Energie aus der Abwärme von Antriebs-Komponenten, der Aussen- und der Innenluft. Das soll die Reichweite um 20 Prozent erhöhen.
- Belüftete und doppelt verglaste Fenster reduzieren kalte Kontaktflächen und isolieren so gegen Wärmeverluste. Damit wird wiederum Heizenergie gespart.
- Der hintere Boden und das Dach sind isoliert, um ebenfalls den Wärmeverlust zu reduzieren.
- Die Schiebetür öffnet bei Bedarf nur teilweise, damit nicht zu viel Wärme aus dem Fahrzeug verloren geht. Gleichzeitig wird die Lüftung bei offener Tür abgeschaltet, um keinen Durchzug zu fördern.
- Ein Raumteiler aus Polycarbonat zwischen der Beifahrertür und dem Sitzbereich soll ebenfalls Wärmeverluste verhindern und die Passagiere vor Witterungseinflüssen schützen.
Förderlich für die Energieeffizienz sind auch Sitzheizungen für jeden Sessel. So kann jeder Passagier die Temperatur individuell einstellen. Ford will den Versuchsbus noch dieses Jahr auf den öffentlichen Strassen testen.
Ob sich mit der richtigen Farbe der Innenraum-Beleuchtung Energie einsparen lässt, testet Ford mit dem elektrischen Versuchsfahrzeug Ford Transit Smart Energy Concept. Im Klima-Windkanal-Testzentrum in Köln simulierten die Ingenieure im Kleinbus Wintertage mit null Grad und Sommertage von 30 Grad Celsius. Die Passagiere müssen angeben, ob ihnen heiss oder kalt war.
Und es funktioniert
Die Theorie bestätigte sich: Mit der farblich angepassten Ambiente-Beleuchtung sinkt der Stromverbrauch. Allerdings nur marginal. Beim Heizen wurden mit rotem Licht 2,5 Prozent Strom eingespart, beim Kühlen mit blauem Licht 3,3 Prozent. Ford spricht von einem wesentlichen Unterschied für die Reichweite, fasst es allerdings nicht in Zahlen. Und jeder empfindet Hitze und Kälte anders.
Probieren Sie es doch selbst einmal aus, falls Ihr Auto über Ambiente-Beleuchtung verfügt. Sollten Ihnen kalt sein im Auto, stellen Sie nicht die Heizung hoch, aber das Licht auf rot. In vielen Autos reicht dafür schon der «Sport»-Modus.
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