Ferrari Purosangue im Weihnachtstest
Schneller als jedes Rentier

Was wäre, wenn der Weihnachtsmann keine Rentiere, sondern Pferde hätte? Und dabei ein ganz bestimmtes: den Ferrari Purosangue. Eine Weihnachtsgeschichte.
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Was wäre, wenn der Weihnachtsmann statt Rentiere mal einen schnelleren fahrbaren Untersatz wie diesen Ferrari Purosangue hätte?
Foto: Lorenzo Fulvi

Darum gehts

  • Ferrari Purosangue: eine Alternative zum Rentierschlitten für den Weihnachtsmann?
  • Luxuriöser Innenraum mit beheizbaren, kühlbaren und massierenden Sitzen
  • 725 PS starker V12-Motor beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,3 Sekunden
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lorenzo FulviRedaktor Auto&Mobilität

Dass der Weihnachtsmann in einer Nacht alle rund 2,4 Milliarden Kinder der Welt beschenken kann, ist unmöglich. Zumindest reicht da kein halbes Dutzend Rentiere als fahrbaren Untersatz – da bräuchte er schon etwas Schnelleres. Zum Beispiel den Ferrari Purosangue.

Er würde also von Rentieren auf Pferde wechseln – auf 725, um genau zu sein. Damit das Fahrzeug zur Feier passt, stünde es ihm in Dunkelgrün bereit. Genauer gesagt, in «Verde GB23», ein Farbton, der exklusiv für Ferrari-Sammler Greg B. erstellt wurde. Die Ferrari-Logos auf den Seiten wären keineswegs einfache Embleme, sondern mit Sorgfalt von Hand lackiert. Zudem käme ein dezenter Hauch von Karbon, beispielsweise an den Frontsplittern oder den Radkästen, dazu.

Genug Platz für Geschenke?

Der Weihnachtsmann würde sich ans Steuer des Vierplätzers setzten und das Auto erst von innen begutachten. «Gibts hier wirklich genug Platz für alle Geschenke?», würde er sich fragen. Zu Recht, denn trotz knapp fünf Metern Länge bietet der Ferrari «nur» 472 Liter Stauraum – so viel Platz bietet jedoch kein anderer Ferrari-Kofferraum! Dazu könnte er noch die hinteren zwei Sitze umklappen und brächte dann selbst sperrigere Geschenke unter.

Und ob die fliegenden Rentiere schneller wären als der Ferrari mögen wir bezweifeln. Der Purosangue würde den Weihnachtsmann mitsamt den Päckchen in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultieren und dabei ein Spitzentempo von über 300 km/h erreichen. Der 6,5-Liter-V12-Benziner brächte dabei die Pferdchen ordentlich zum Tanzen und gäbe 713 Nm Drehmoment an alle vier Räder.

Kurvenjäger und Sprinter

Der Weihnachtsmann würde sich wohl ebenso fragen, wozu er all den Luxus im Innenraum benötigt? Auch wenn ihm die beheizten, kühlbaren und massierenden Sitze bei einer Pause wohl sehr erfreuen würden. Und auch das wunderbar verarbeitete Alcantara in «Cioccolato»-Braun wären des Weihnachtsmanns würdig. Einzig die mühsame Bedienung des digitalen Kombiinstruments über die schwer zu betätigenden Sensorflächen am Lenkrad wären ihm zu kompliziert und zu fummelig. Glücklicherweise bietet Ferrari ab nächstem Jahr einen Austausch dieser Bedieneinheit gegen echte Lenkradtasten an.

Ferrari Purosangue im Schnellcheck

Antrieb 6,5-Liter-V12-Benziner, 725 PS (533 kW)@7750/min, 716 Nm@6250/min, Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, Allradantrieb
Fahrleistungen 0 bis 100 km/h in 3,3 s, Spitze 312 km/h
Masse L/B/H 4,97/2,03/1,59 m, Leergewicht 2033 kg, Kofferraum 472 l
Umwelt Verbrauch Werk/Test 17,3/19,9 l/100 km, 393/474 g/km CO₂-Ausstoss lokal, Energieeffizienz G
Preis ab 461'708 Franken, Testwagen mit Optionen rund 660'000 Fr.

Antrieb 6,5-Liter-V12-Benziner, 725 PS (533 kW)@7750/min, 716 Nm@6250/min, Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, Allradantrieb
Fahrleistungen 0 bis 100 km/h in 3,3 s, Spitze 312 km/h
Masse L/B/H 4,97/2,03/1,59 m, Leergewicht 2033 kg, Kofferraum 472 l
Umwelt Verbrauch Werk/Test 17,3/19,9 l/100 km, 393/474 g/km CO₂-Ausstoss lokal, Energieeffizienz G
Preis ab 461'708 Franken, Testwagen mit Optionen rund 660'000 Fr.

Fahren könnte der Weihnachtsmann nicht nur geradeaus schnell. Dank des niedrigen Schwerpunktes könnte er auch durch Kurven rasen, wohl schneller als ihm liebe wäre. Über die Karbon-Schaltwippen könnte er herunterschalten, und dabei mit der perfekt dosierbaren Bremse verzögern. Einlenken, am Kurvenausgang beschleunigen – solche G-Kräfte ist sich der Weihnachtsmann von seinem Rentierschlitten bestimmt nicht gewohnt. Und der Klang des Zwölfzylinders hielte nicht nur ihn am Steuer wach, sondern würde Nachts wohl auch ganze Dörfer wecken.

Mit knapp 20 Litern Durchschnittsverbrauch müsste der rot gekleidete Mann allerdings etwa alle 500 Kilometer zur Tankstelle. Und der Basispreis von knapp 462'000 Franken sowie die zusätzlichen Optionen für rund 200'000 Franken (!) für unseren Ferrari Purosangue würden wohl auch das Budget des Weihnachtsmanns sprengen – und vor allem bliebe dann ja gar kein Budget für die Bescherung der vielen Kinder dieser Welt übrig. Gut also, bleibt der Weihnachtsmann bei seinem gemütlicheren Rentierschlitten und steigt nicht auf den schnellen Ferrari Purosangue um.

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