Zuerst muss neue Regierung her
Griechen kriegen nichts mehr!

Der Internationale Währungsfonds (IWF) setzt seine Hilfszahlungen an Griechenland aus. Gelder gibt es erst wieder, wenn das Land eine neue Regierung hat. Das ist frühestens Ende Januar der Fall.
Publiziert: 29.12.2014 um 17:15 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:10 Uhr

Die nächste Kredittranche könne erst ausgezahlt wenn, wenn nach den für Januar geplanten Neuwahl eine neue Regierung gebildet worden sei, teilte der IWF am Montag in Washington mit.

Er reagierte damit auf die am Montag endgültig gescheiterte Wahl eines Staatschefs im griechischen Parlament. Sie zieht die Auflösung des Parlaments und vorgezogene Neuwahlen nach sich. Regierungschef Antonis Samaras von der konservativen ND-Partei hat am Montag bereits angekündigt, dass er am Dienstag Staatsoberhaupt Karolos Papoulias um die Auflösung des Parlamentes bitten wird. Die Neuwahlen sollen am 25. Januar stattfinden. (rsn)

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