Zehn Verletzte
Zwei Tote nach Explosionen in US-Stahlfirma

Bei einer Explosion in der Stahlfirma Clairton Coke Works in Pennsylvania sind zwei Menschen ums Leben gekommen und zehn weitere verletzt worden. Rettungskräfte suchten stundenlang nach Opfern. Gouverneur Josh Shapiro sprach von mehreren Explosionen am Montagmorgen.
Publiziert: 09:45 Uhr
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Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Behörden bei dem Unternehmen Clairton Coke Works rund 25 Kilometer südöstlich von Pittsburgh.
Foto: Gene Puskar
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Durch Explosionen in einer Stahlfirma im US-Bundesstaat Pennsylvania sind zwei Menschen getötet worden. Zehn weitere Menschen wurden verletzt.

Die Polizei und das Unternehmen erklärten am Montag (Ortszeit), dass zwei Arbeiter tot aufgefunden worden seien. Die zweite Leiche konnte erst nach «umfangreichen Such- und Rettungsmassnahmen» geborgen werden, hiess es.

Das Unglück ereignete sich nach Behördenangaben bei dem Unternehmen Clairton Coke Works rund 25 Kilometer südöstlich von Pittsburgh. Das Werk gehört zu dem Unternehmen US Steel und ist ein bedeutender Hersteller von Koks, der zur Stahlherstellung verwendet wird.

Videos vom Feuerwehreinsatz verbreiten sind

Gouverneur Josh Shapiro schrieb im Onlinedienst X, am Montagmorgen (Ortszeit) seien dort mehrere Explosionen zu hören gewesen. «Verletzte Mitarbeiter wurden inzwischen in örtliche Spitäler gebracht, um dort versorgt zu werden, und die Such- und Rettungsmassnahmen im Werk werden fortgesetzt», fügte er hinzu.

Ein Mensch, der zuvor als vermisst gegolten hatte, sei verletzt geborgen worden und in ein Spital gebracht worden, erklärten die Behörden. Auch neun weitere Menschen seien mit Verletzungen in Spitäler gebracht worden.

In Onlinemedien verbreitete Videos zeigten Feuerwehrleute, die vor einem zerstörten Industriegebäude gegen die Flammen kämpfen. Ob die Aufnahmen authentisch sind, liess sich vorerst nicht überprüfen.

In einer Stellungnahme des Chefs von US Steel, David Burritt, hiess es, die Mitarbeitenden der Firma liessen allen Betroffenen «ihre Liebe, ihre Gebete und ihre Unterstützung zukommen».

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