In Mexiko sind wegen des Coronavirus die Schulen und die meisten Läden geschlossen. Lebensmittelgeschäfte hingegen sind wie auch bei uns weiterhin offen. Menschen in Selbstisolation, wie Antonio Muñoz aus Mexiko, sind aber dennoch auf andere angewiesen, wenn sie etwas essen möchten.
Nach nur drei Tagen zu Hause sehnte sich Muñoz nach einer Tüte Chips der Marke Cheetos. Um an den Snack zu kommen, schmiedete er einen Plan – sein Hund Chokis sollte ihm dabei helfen.
«Verkaufen Sie meinem Hund Cheetos»
Muñoz steckte seinem Chihuahua Geld und eine Notiz ins Halsband. «Hallo Herr Ladenbesitzer. Bitte verkaufen Sie meinem Hund Cheetos, die orangefarbenen, nicht die roten – die sind zu scharf», stand auf dem Zettel.
Darauf war auch eine Warnung: «Der Hund wird beissen, wenn er nicht richtig behandelt wird.» Dann schickte Muñoz seinen Chihuahua zum Lebensmittelladen, der sich auf der anderen Strassenseite befand, wie «Metro» schreibt.
Geschichte ging viral
Wie er seinem Hund beibrachte, wohin er gehen musste, verrät der findige Mexikaner nicht. Aber tatsächlich war Hund Chokis erfolgreich und brachte seinem Herrchen den heiss begehrten Snack nach Hause. Überglücklich hielt Muñoz den Moment auf einem Foto fest, als sein Chihuahua die Tüte Chips zwischen seinen Zähnen festhält. Er stellte die Geschichte auf Facebook und schrieb dazu: «Tag drei der Quarantäne: Ich wollte meine Cheetos.»
Die Bilder vom treuen Hund gingen viral. Inzwischen hat Chokis für sein Herrchen schon dreimal den Einkauf gemacht. (bra)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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