Die chinesischen Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau haben am Mittwoch die Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer vorübergehend ausgesetzt. Als Grund gaben die Behörden einen Verpackungsfehler einer Charge des Impfstoffs an.
«Aus Gründen der Vorsicht muss die laufende Verimpfung während des Untersuchungszeitraums ausgesetzt werden», teilte die Regierung von Hongkong in einer Erklärung mit.
Die Behörden in Hongkong und Macau erklärten, sie gingen nicht von Sicherheitsrisiken aus. Dennoch sei die Entscheidung des vorläufigen Stopps gefallen, nachdem sie vom chinesischen Pharmariesen Fosun auf das Problem aufmerksam gemacht worden waren.
Demnach wurde festgestellt, dass Dosen aus einer Charge eine fehlerhafte Verpackung hatten. Fosun vertreibt das Biontech-Vakzin in China sowie den zwei Sonderverwaltungszonen. (AFP)