Darum gehts
- Eurostar-Züge wegen Stromausfall am 30. Dezember stundenlang im Tunnel
- Alle Verbindungen wurden gestrichen, Passagiere sollen Reisen verschieben
- Einige Reisende warteten bis zu vier Stunden im Tunnel
Probleme im Eurotunnel: Am Dienstag sitzen zahlreiche Reisende zwischen Frankreich, Grossbritannien, den Niederlanden fest. Wie britische Medien übereinstimmend berichten, kommt es rund um Tunnel am Ärmelkanal zu erheblichen Störungen. Mehrere Züge stehen still, was zu Verzögerungen und Ausfällen führt.
Die Störung der Stromversorgung führt zu erheblichen Verspätungen. Einige Passagiere berichten, dass sie vier Stunden ausharren mussten. BBC berichtet unter Berufung auf einen Reporter vor Ort, dass alle Eurostar-Verbindungen bis auf Weiteres ausfallen.
Um kurz vor 14.30 Uhr berichten französische Medien, dass der Betrieb ab 15 Uhr schrittweise wieder aufgenommen werden soll.
«Bitte kommen Sie nicht zum Bahnhof»
Eurostar hatte den Passagieren geraten, ihre Reisen aufgrund des anhaltenden Problems mit der Oberleitungsstromversorgung zu verschieben.
«Wir raten allen unseren Fahrgästen dringend, ihre Reise auf einen anderen Termin zu verschieben», erklärte Eurostar. «Bitte kommen Sie nicht zum Bahnhof, wenn Sie noch keine Fahrkarte haben», hiess es auf der Webseite.
+++Update folgt+++