Wegen Nebenwirkungen
Dänemark stellt Corona-Impfungen mit Johnson & Johnson dauerhaft ein

Auch Dänemark stellt die Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson dauerhaft ein. Gesundheitsbehörde begründet Schritt mit seltenen Fällen von Blutgerinnseln.
Publiziert: 03.05.2021 um 17:47 Uhr
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Aktualisiert: 12.05.2021 um 13:47 Uhr
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Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson: Es gebe «eine mögliche Verbindung» zwischen dem Vakzin und dem vereinzelten Auftreten von Blutgerinnseln.
Foto: JUSTIN TALLIS

Die dänische Gesundheitsbehörde entschied am Montag, den Impfstoff des US-Pharmakonzerns aus dem dänischen Impfprogramm zu streichen. Die Behörde kam nach eigenen Angaben zu dem Schluss, dass die Vorteile des Impfstoffs mögliche Nebenwirkungen nicht überwiegen. Im April hatte die dänische Regierung bereits die Impfungen mit Astrazeneca dauerhaft eingestellt.

Hintergrund beider Entscheidungen waren seltene Fälle von Blutgerinnseln bei Geimpften. Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hatte im April entschieden, trotz der Berichte über Blutgerinnsel grundsätzlich an ihrer positiven Risikobewertung des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson festzuhalten. Es gebe zwar «eine mögliche Verbindung» zwischen dem Vakzin und dem vereinzelten Auftreten von Blutgerinnseln, erklärte die EMA. Der Nutzen des Impfstoffes überwiege aber die Risiken. (AFP)

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