Margot Gerster (30) dachte sich nichts Böses dabei, als sie via Facebook ein Foto postete, dass sie und ihre kleine Tochter zusammen mit Hillary Clinton zeigt. Wie «Raw Story» schreibt, war Gerster an jenem Tag mit ihrem Mädchen am Wandern, als sie per Zufall auf Hillary und Bill Clinton traf, die einen Spaziergang mit ihrem Hund machten.
Für die junge Mutter ist seit jenem Tag nichts mehr beim Alten: Sie bekommt Morddrohungen von Trump-Supportern und möchte nur noch, dass die Geschichte vergessen geht. «Ich will nicht mehr, dass darüber diskutiert wird», sagt sie zum Onlineportal. «Es war nie meine Absicht, Zündstoff für Diskussionen zu liefern.»
Die Morddrohungen habe sie vor allem erhalten, weil man sie verdächtigte, Clinton nach ihrer Niederlage wieder «auf die Beine helfen» zu wollen. Dem sei aber nicht so, sagt Gerster. «Es war einfach eine tolle Erfahrung für mich und viele andere Leute.» (stj)