Der Winter hat unsere Breitengrade fest im Griff – auch jenseits des Atlantiks. Atemberaubende Bilder von den Niagara-Fällen zeigen, dass es selbst für die kräftigen Ströme an der kanadisch-amerikanischen Grenze zu kalt ist.
Sturmtief Harper, das in den letzten Stunden arktische Luft aus Kanada in den Nordosten der USA gebracht hat, sorgte dafür, dass die Niagara-Fälle fast völlig erstarrt sind! Kein Wunder bei rund 25 Grad unter Null.
Heftiger Wintersturm forderte bereits Todesopfer
Tausende Touristen und Besucher haben sich in dicke Jacken eingepackt und diesen märchenhaften Anblick fotografiert. Einige liebäugelten gar damit, auf den Gewässern Schlittschuh zu laufen.
Ganz ungefährlich ist das aber nicht, wie Chris Greenhalgh vom lokalen Tourismusverband bei der letzten «Niagara-Gfrörni» erklärte. Die Fälle würden nicht vollständig einfrieren. Grund seien die riesigen Wassermengen. Diese würden nie ganz zu Eis.
Die Schattenseite der Frostwelle: Wegen des Wintersturms und der Stromausfälle sind im Nordosten der USA bislang über zehn Menschen gestorben. (pma)