Paul B. (45) hatte schon immer eine Affinität für ausgefallene Erfahrungen. Jetzt wurde ihm diese Eigenschaft offenbar zum Verhängnis. Die Polizei fand ihn am frühen Sonntagmorgen tot hinter einem China-Restaurant in Manchester. Die Polizei geht davon aus, dass sein Tod mit Drogenmissbrauch in Zusammenhang steht, wie die englische Zeitung «Dailytelegraph» berichtet.
Paul B. wurde bekannt, weil er Sex mit einem Briefkasten hatte – und das in aller Öffentlichkeit. Am 9. September letzten Jahres verging er sich an ihm, offenbar völlig betrunken. Mit heruntergelassenen Hosen penetrierte er den Kasten in einer belebten Einkaufsstrasse der Kleinstadt Wigan, nordöstlich von Manchester. Beim Akt schrie er immer wieder «wow».
Die herbeigerufene Polizei verhaftete den Mann, später wurde er von einem Gericht zu einer Alkoholtherapie und zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt. Zudem war er seither als Sexualstraftäter registriert.
Jetzt ist Paul B. tot. Die genauen Umstände seines Ablebens sind bisher noch nicht bekannt. (pin)
Den Wunsch, mit Gegenständen Sex zu haben, ja gar eine Beziehung zu ihnen zu führen, nennt man Objektophilie.
Es gibt einige Betroffene, die sich bereits geoutet haben und in verschiedenen Sendungen aufgetreten sind. Etwa Rudolph, der ein Grossdrehbohrgerät liebt. Oder Erika La Tour Eiffel, die den Eiffelturm geheiratet hat. Die Schwedin Eija Riitta Eklöf hingegen hat die Berliner Mauer geehelicht.
Auch beliebt bei Objektophilen: Autos. Zwei Fälle aus Amerika etwa haben sich in ihre VW Käfer verguckt. Die Autos sind Teil ihrer sexuellen Fantasie bei der Selbstbefriedigung, zudem führen sie eine streichel-intensive Paarbeziehung zu ihnen. Auch der Deutsche Enduro Künzel gehört zu den Objektkophilen mit einer Beziehung zu einem Auto.
Zu den begehrten Objeken gehören etwa auch Flugzeuge, Dampflokomotiven, ein Schiff und andere Fortbewegungsmittel. Sandy liebt die beiden Türme des World Trade Centers - auch über deren «Tod» hinaus. Ein Modell der beiden Türme, die sie «John» und «Dave» nennt, steht in ihrer Wohnung und nimmt sie überall mit.
Laut Psychologen sei die Neigung selten, aber nicht krankhaft. Krank oder hilfsbedürftig sind Objektophile nicht, schreibt etwa Focus online. Die spezielle Vorliebe rühre oft von der Kindheit her und mache sich meist schon im Teenager-Alter bemerkbar. Bei Kindern ist es nicht ungewöhnlich, dass sie Dingen eine Art Seele verleihen. (ct)
Den Wunsch, mit Gegenständen Sex zu haben, ja gar eine Beziehung zu ihnen zu führen, nennt man Objektophilie.
Es gibt einige Betroffene, die sich bereits geoutet haben und in verschiedenen Sendungen aufgetreten sind. Etwa Rudolph, der ein Grossdrehbohrgerät liebt. Oder Erika La Tour Eiffel, die den Eiffelturm geheiratet hat. Die Schwedin Eija Riitta Eklöf hingegen hat die Berliner Mauer geehelicht.
Auch beliebt bei Objektophilen: Autos. Zwei Fälle aus Amerika etwa haben sich in ihre VW Käfer verguckt. Die Autos sind Teil ihrer sexuellen Fantasie bei der Selbstbefriedigung, zudem führen sie eine streichel-intensive Paarbeziehung zu ihnen. Auch der Deutsche Enduro Künzel gehört zu den Objektkophilen mit einer Beziehung zu einem Auto.
Zu den begehrten Objeken gehören etwa auch Flugzeuge, Dampflokomotiven, ein Schiff und andere Fortbewegungsmittel. Sandy liebt die beiden Türme des World Trade Centers - auch über deren «Tod» hinaus. Ein Modell der beiden Türme, die sie «John» und «Dave» nennt, steht in ihrer Wohnung und nimmt sie überall mit.
Laut Psychologen sei die Neigung selten, aber nicht krankhaft. Krank oder hilfsbedürftig sind Objektophile nicht, schreibt etwa Focus online. Die spezielle Vorliebe rühre oft von der Kindheit her und mache sich meist schon im Teenager-Alter bemerkbar. Bei Kindern ist es nicht ungewöhnlich, dass sie Dingen eine Art Seele verleihen. (ct)