War 140 km/h zu schnell
Deutscher (54) versuchte Blitzer zu verbrennen

Ein bei Tempo 60 mit über 200 km/h geblitzter Deutscher (54) hat versucht, das Radargerät anzuzünden und so den Beweis für seine Raserei zu vernichten.
Publiziert: 28.05.2019 um 12:59 Uhr
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Aktualisiert: 28.05.2019 um 13:00 Uhr

Er war zu schnell unterwegs und wollte seine Raserfahrt vertuschen. Ein Deutscher (54) fuhr in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Autobahn A93 in Richtung Rosenheim mit 200 km/h durch einen Baustellenbereich. Erlaubt waren maximal 60 km/h. Er sei dort von einer auf einem Anhänger montierten teilstationären Blitzanlage erwischt worden. Der in Österreich lebende Mann habe daraufhin mit schwerem Gerät zunächst die gepanzerte Aussenwand des Anhängers durchbohrt.

Anschliessend habe er Benzin in den Innenraum füllen und den Radarkasten anzünden wollen. Der Übeltäter sei aber noch während der Tatausführung und bevor er das Benzin einfüllen konnte, von einer Polizeistreife bei einer regelmässigen Kontrolle des Geräts erwischt worden. Er habe sein Vorhaben vollumfänglich gestanden. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf etwa 1700 Franken. (SDA)

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