Dieses Wallaby – ein Tier, das zur Familie der Kängurus gehört aber deutlich kleiner ist als ein gewöhnliches Känguru- hat in der australischen Metropole Sydney am Dienstag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Das Tier hüpfte kurz vor Morgengrauen über die vielbefahrene Habour Bridge und sorgte dort für Aufregung. Schliesslich konnte das Tier von der Polizei eingefangen und zur Untersuchung in einen Zoo gebracht werden.
Es gehe im gut, sagt Tierarzt Larry Vogelnest: «Glücklicherweise hat es keine ernsthaften Verletzungen. Es hat einige Schrammen auf seinem Gesicht und den Hinterbeinen. Ich habe Röntgenaufnahmen gemacht um auszuschliessen, dass etwas gebrochen ist. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Wir haben das Tier an den Tropf gehängt und ihm einige Schmerzmittel gegeben. Derzeit erholt es sich in unserem Krankenhaus.»
Wallabys bewohnen die nördlichen, östlichen und südlichen Küstenregionen Australiens. Dass sie in der Grossstadt herumlaufen ist aber eher selten.