Angeklagter sticht sich in den Hals
0:13
Mitten in der Verhandlung:Angeklagter sticht sich in den Hals

Während Gerichtsverhandlung in den USA
Angeklagter schlitzt sich Hals auf

In den USA hat sich ein angeklagter Mann im Gerichtssaal den Hals aufgeschlitzt. Er wurde beschuldigt, mit Hilfe seiner Freundin eine junge Frau erstickt und zerstückelt zu haben.
Publiziert: 25.06.2019 um 13:10 Uhr
|
Aktualisiert: 25.06.2019 um 15:42 Uhr
1/2
In den USA hat sich ein Angeklagter während des Prozesses den Hals aufgeschlitzt.
Foto: Taney County Sheriff

Mitten im Gerichtssaal hat sich ein wegen Mordes angeklagter Mann in den USA selbst den Hals aufgeschlitzt. Der 52-jährige Aubrey Trail musste sich im Bundesstaat Nebraska wegen des Vorwurfs verantworten, mit Hilfe seiner Freundin eine junge Frau erstickt und zerstückelt zu haben.

Am fünften Prozesstag sprang er plötzlich auf und schrie: «Bailey ist unschuldig. Ich verfluche euch alle.» Danach rammte sich Trail einen Gegenstand in den Hals und fiel aus seinem Rollstuhl. Bei Bailey handelt es sich um seine Freundin, die ebenfalls angeklagt ist.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Aubrey Trail wurde sofort ins Spital gebracht. Am Abend erklärte sein Anwalt, die Verletzungen seien nicht gravierend, müssten aber genäht werden. 

In dem Prozess geht es um den Mord an einer 24-Jährigen, deren zerstückelte Leiche im Dezember 2017 in Mülltüten gefunden worden war. 19 Tage zuvor war sie verschwunden, nachdem sie die Freundin des Angeklagten über die Partnersuch-App Tinder kennengelernt hatte. (vof/SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden