Darum gehts
- Schweizerin stirbt nach Hundekratzer in Marokko
- EDA unterstützt Angehörige im Rahmen des konsularischen Schutzes
- Todesursache unklar, keine Bestätigung der Tollwut-Diagnose
Eine Schweizerin ist in Marokko gestorben. Sie war in Taghazout, nördlich von Agadir, von einem Hund leicht gekratzt worden. Danach verschlechterte sich ihr Zustand rapide. Es wird vermutet, dass der Hund an Tollwut litt, wie lokale Medien berichten.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ist bereits über den Tod der Frau informiert. «Die Schweizer Botschaft in Rabat steht in Kontakt mit den zuständigen lokalen Behörden. Das EDA unterstützt die Angehörigen im Rahmen des konsularischen Schutzes», heisst es auf Anfrage von «Watson».
Die genaue Todesursache ist offiziell nicht bekannt. Es «liegen bisher weder eine Bestätigung der Diagnose Tollwut noch sonstige Einzelheiten zu Person, Ablauf und genauem Ort des Ereignisses vor», erklärt das Zentrum für Reisemedizin der Universität Zürich (UZH) auf Anfrage von «Watson».