Vor Grossbritannien aus Seenot gerettet
Boje versenkt Yacht von drei Schweizern

Drei Schweizer sind in Grossbritannien mit ihrem Boot an einer Boje hängengeblieben und mussten gerettet werden.
Publiziert: 12.11.2019 um 19:51 Uhr
|
Aktualisiert: 12.11.2019 um 20:33 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
1/6
In Grossbritannien sind drei Schweizer mit ihrer Yacht gesunken.
Foto: RNLI

Schweizer in Seenot! Vor dem Hafen von Cowes in Grossbritannien ist am Montag eine Yacht gesunken. Auf dem 12-Meter-Schiff befanden sich drei Schweizer, teilt die Rettungsorganisation «RNLI» in einer Medienmitteilung mit.

Das Boot krachte mit einer Boje zusammen, blieb mit seiner Ankerkette an der Boje hängen, verlor daraufhin sein Ruder und begann, mit Wasser vollzulaufen. Dann setzen die Schweizer einen Notruf ab.

Nur noch der Mast schaut heraus

Zwei von ihnen konnten rasch vom sinkenden Schiff gerettet werden, schreibt «RNLI». Ein Dritter wollte zuerst noch an Bord bleiben. Die Retter versuchten noch, Wasser von der Yacht zu pumpen, doch das war vergebliche Liebesmüh.

Man brach deshalb die Aktion ab, evakuierte sämtliche Personen und sah zu, wie das Schiff immer weiter sank, bis nur noch der Mast aus dem Meer herausragte.

«Habe ich noch nie gesehen»

«Die Schweizer blieben unverletzt», sagte ein RNLI-Sprecher auf Nachfrage von BLICK. Derzeit werde versucht, das Boot zu bergen. Die Schweizer hätten es in Portsmouth gemietet, von wo sie nach Cowes fahren wollten.

Dass jemand an einer Boje hängenbleibe, «habe ich noch nie gesehen», sagte der Sprecher zu BLICK. (vof)

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?