Schiffbrüchige Drogenschmuggler aus dem Meer gefischt
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Halten an Kokain-Paketen:Schiffbrüchige Drogenschmuggler aus dem Meer gefischt

Vor der Küste Kolumbiens
Drogenschmuggler ertrinken dank Kokain-Floss nicht

Vor der kolumbianische Küste geraten Drogenschmuggler in Seenot – ihr Boot sinkt. Die Schmuggler überleben nur dank ihrer illegalen Ware.
Publiziert: 03.10.2019 um 19:28 Uhr
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Die kolumbianische Armee fischte drei schiffbrüchige Drogenschmuggler aus dem Meer.
Foto: Armada de Colombia

Rund 50 Kilometer vor der kolumbianischen Hafenstadt Tumaco kommt es zu bizarren Szenen: Die kolumbianische Armee fischt drei schiffbrüchige Drogenhändler aus dem Meer. Videoaufnahmen zeigen die Rettung.

Die Männer treiben mindestens drei Stunden auf offener See, bis sie schliesslich gerettet werden können. Der Grund, warum sie nicht ertrunken sind: Sie konnten sich an ihrer Fracht festhalten – rund 1,2 Tonnen Kokain!

Wegen Drogenhandel angeklagt

Wie Sky News berichtet, wurde das Trio inzwischen wegen Drogenhandels und der Herstellung von Betäubungsmitteln angeklagt. Offenbar befand sich noch ein vierter Drogenschmuggler an Bord, als das Boot sank – nach ihm wird weiterhin gesucht.

Tumaco gilt als einer der wichtigsten Umschlagsplätze für Drogen, die aus Kolumbien nach Zentralamerika und in die USA geschmuggelt werden. (bra)

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