Von Polizei gestoppt
Pipi-Schwedin reist mit Käfig voller Ratten durch Europa

Ungewöhnlicher Fund am Essener Hauptbahnhof in Deutschland: Die Bundespolizei entdeckte eine Frau mit 15 Ratten im Gepäck. Die Schwedin war zuvor aufgefallen, weil sie zuvor auf den Bahnsteig uriniert hatte.
Publiziert: 11:24 Uhr
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Aktualisiert: 11:56 Uhr
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In diesem kleinen Käfig waren 15 Ratten eingepfercht.
Foto: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Darum gehts

  • Frau mit Rattenkäfig am Hauptbahnhof Essen gestoppt
  • Schwedin wollte mit Ratten durch Europa reisen
  • 15 Ratten in kleinem Käfig beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Beamte der Bundespolizei beobachteten am Mittwochmorgen, gegen 3.50 Uhr, wie eine Frau (38) in Essen (D) auf den Bahnsteig 4/6 urinierte. Daraufhin wurde die Schwedin kontrolliert.

Und die Polizisten fanden dabei einen kleinen Käfig, in dem sich 15 Ratten befanden, die teilweise übereinandergestapelt waren. Auf die Frage, was sie mit den Tieren vorhabe, gab die Frau an, dass sie mit den Ratten durch Europa reisen wolle.

Die Einsatzkräfte belehrten die Schwedin

Die Beamten nahmen die Schwedin mit auf die Dienststelle und beschlagnahmten die Tiere. Sie wurden in Obhut eines Tierheims gegeben. Die Frau muss sich nun wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz sowie wegen Verunreinigung einer Bahnanlage verantworten.

Die Einsatzkräfte belehrten die Schwedin, die von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte und sich nicht weiter äusserte. Am Ende durfte die 38-Jährige weiterreisen. 

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