Verkehrsunfall in Schweden
E-Scooter-Fahrer (†27) tödlich verunglückt

Ein 27-Jähriger war auf einem elektrisch betriebenen Leihtrottinette, als es zum Unfall kam. Der Mann wurde von einem Auto angefahren und verstarb.
Publiziert: 31.05.2019 um 23:30 Uhr
E-Scooter erfreuen sich in Schweden, wie in vielen anderen Ländern weltweit, wachsender Beliebtheit. (Symbolbild)

Der Fahrer eines E-Scooters ist am Freitag nach einem Unfall in der schwedischen Stadt Helsingborg gestorben. Nach Polizeiangaben war der 27-Jährige am Donnerstagabend auf einem elektrisch betriebenen Leihtrottinette unterwegs, als er von einem Auto angefahren wurde.

Er wurde umgehend in ein nahegelegenes Spital gefahren, wo er am Freitag seinen Verletzungen erlag. Die Firma VOI, die erst am Mittwoch mit dem Verleih von E-Scootern in der südschwedischen Stadt begonnen hatte, bestätigte, dass eines ihrer Gefährte in den Unfall verwickelt war.

Neuer Trend: Freud und Leid zugleich

E-Scooter erfreuen sich in Schweden, wie in vielen anderen Ländern weltweit, wachsender Beliebtheit. Gleichzeitig sind sie umstritten, weil sie als Verkehrsrisiko gelten und von ihren Nutzern bisweilen achtlos auf Gehwegen liegengelassen werden.

Stadtverwaltungen ringen damit, wie sie mit der neuen Transportmode umgehen sollen. In Schweden können die E-Scooter je nach Höchstgeschwindigkeit als Velo oder Moped eingestuft werden.

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