Vater und Sohn töten Bärenfamilie
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Im Winterschlaf erschossen!Vater und Sohn löschen Bärenfamilie aus

Vater und Sohn erschiessen Mutter mit Jungen im Winterschlaf
Namensvetter von Bären-Mörder mit Todesdrohungen bombardiert

Der Amerikaner Andrew Renner erlegte zusammen mit seinem Sohn kaltblütig eine Bärenfamilie, die gerade Winterschlaf hielt. Den Hass für die Straftat musste nun aber ein Namensvetter des Bären-Killers einstecken.
Publiziert: 01.04.2019 um 16:37 Uhr
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Der «falsche» Andrew Renner musste sich via Facebook rechtfertigen.
Foto: Screenshot facebook

Sie begingen eine besonders feige Tat und feierten sich für das feige Vorgehen auch noch. Der Jäger Andrew Renner (41) und sein 18-jähriger Sohn Owen erlegten vor knapp einem Jahr in Alaska gleich eine ganze Bärenfamilie. Das Gemeine daran: Die Tiere lagen wehrlos im Winterschlaf, als sich die beiden Amerikaner anschlichen (BLICK berichtete).

Erwischt wurde das Duo, weil der Unterschlupf der Bären für eine Studie per Video überwacht worden war. Während Andrew Renner für die Abschüsse im vor Jagd geschützten Gebiet unter anderem mehrere Monate in den Knast gehen musste, kam der Junior mit einer Bewährungsstrafe und Zivildienst davon. Doch die Tat hatte nicht nur für die beiden Konsequenzen.

Mit Tod von Hunden und Familie gedroht

Einer, der von einem Tag auf den anderen üble Kommentare und Drohungen einstecken musste, heisst ebenfalls Andrew Renner, lebt aber fernab von Alaska im sonnigen Kalifornien. Nachdem unter anderem auch in der «Washington Post» über die beiden Jäger berichtet worden war, meldeten sich beim unschuldigen Andrew Renner plötzlich gleich mehrere wütende Nutzer via Facebook.

Offenbar hielten sie mit derben Nachrichten nicht zurück. Renner fühlte sich jedenfalls dazu genötigt, auf seinem Facebook-Profil darauf hinzuweisen, dass er unmöglich der Bären-Killer sein könne. «Nur damit alle Bescheid wissen: Ich bin ein anderer Andrew Renner. Ich bin weder 41 Jahre alt, noch lebe ich in Alaska.» Mit einem Verweis auf die heftigen Reaktionen anderer Nutzer schreibt er weiter: «Die Drohungen, man werde meine Hunde und meine Familie töten, können also aufhören, danke.» (cat)

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