US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump (70) und der russische Präsident Wladimir Putin (64) raspeln Süssholz. Trump bezeichnet Putin als grossen Staatsmann und sagt über Russland: «Ich habe immer das Gefühl gehabt, dass Russland und die USA im Kampf gegen Terrorismus und für den Weltfrieden gut zusammenarbeiten können – ganz zu schweigen von wirtschaftlichen und anderen Vorteilen, die aus gegenseitigem Respekt resultieren.»
Putin seinerseits schmeichelt: Trump sei ein schillernder und äusserst talentierter Mensch.
Nun sagt eine Theorie: Diese Freundschaft ist gar nicht echt. Vielmehr werde Trump vom russischen Geheimdienst erpresst und stehe in regelmässigem Informationsaustausch mit Agenten in Moskau.
Bundespolizei ermittelt in Trump-Kreisen
Diese Aussage stammt von David Corn (57). Der renommierte Journalist, der in Geheimdienstkreisen gut vernetzt ist, beruft sich auf einen ehemaligen Spion. Auf Twitter wird nun sofort über ein angebliches Sex-Video mit Trump spekuliert, das auf einer seiner Russland-Reisen entstanden sein könnte.
Corn schreibt in einem Artikel, dass man regelmässigen Mailverkehr zwischen Trumps Server in New York und Moskau festgestellt habe. Das könne kein Zufall sein.
Offenbar wird tatsächlich in Trumps Kreisen über Verbindungen zu Moskau ermittelt. Laut dem Fernsehsender NBC hat die Bundespolizei Trumps ehemaligen Wahlkampfchef Paul Manafort (67) wegen fragwürdiger Verbindungen nach Russland und in die Ukraine ins Visier genommen. (gf)