So hatte sich der republikanische Abgeordnete im Repräsentantenhaus, Duncan D. Hunter, das Ganze wohl nicht vorgestellt. Während seines Wahlkampfs reiste er auch mal mit seiner Familie – Haustier inklusive. Die Kosten für die Flüge des Langohrs zahlte Hunter mit Wahlkampfgeldern.
Jetzt hat ihn das Ethikkomitee in Washington zurückgepfiffen, weil die Verwendung von Wahlkampfgeldern zu persönlichen Zwecken illegal ist. Hunter musste nicht nur die 600 US-Dollar für die Flugkosten des Kaninchens, sondern insgesamt 49’000 US-Dollar zurückerstatten. Er hatte auch Kosten für Lebensmittel, Fast Food und Reiseandenken mit Wahlspenden bestritten.
Pikant: Weil das Komitee seine Finanzen durchleuchtet hat – so wie auch bei anderen Republikanern – wollten der Kalifornier und andere Republikaner das Gremium entmachten. (hlb)