«Sie muss ein paar Kilos abnehmen», sagt der US-amerikanische Psychiater Keith Ablow (52) gestern in der Sendung «Outnumbers» auf Fox News. Und er meint damit keine Geringere als Präsidenten-Gattin Michelle Obama (50).
Warum feindet er die First Lady derart an? Er, der selber einen unübersehbaren Wohlstands-Bauch hat.
«Von wem nehmen wir Ernährungs-Tipps an?», fragt Ablow. Seiner Meinung nach scheinbar von jemandem, der eine bessere Figur macht als Michelle Obama. Dass man auf sie hört, wäre aber gerade im Moment wichtig, hat sie doch eine landesweite Kampagne am Laufen, um Schulkinder von gesundem Essen zu überzeugen.
Eltern wehren sich gegen Bevormundung
Auf dem konservativen US-Sender diskutierte Ablow mit Müttern, die sich darüber beschwerten, dass ihnen von der Regierung vorgeschrieben werden soll, wie sie ihre Kinder zu ernähren hätten. «Ich bin eine Befürworterin von gesundem Essen, aber wenn ich meinen Kindern Grünkohl und Blaubeeren einpacke, dann essen sie das einfach nicht», sagt etwa Lisa Kennedy.
«Da sollen keine Pommes im Spiel sein?»
Ablow glaubt, dass auch Michelle Obama dieses Grünzeug nicht isst – oder zumindest nicht nur. «Da sollen keine Pommes im Spiel sein? Das kommt alles von Kohl und Rüebli?»
Obwohl die Mamis geschlossen gegen Michelle Obamas Art sind, die ihr Anliegen «wie eine Herzogin vorbringt», schlagen sie sich bei den gewichtigen Vorwürfen des Psychiaters auf ihre Seite. «Also ich mag ihren Körper», sagt Kennedy. (lex)