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Urlaubs-Foto endet beinahe in Katastrophe
Amerikanerin (77) driftet auf Eisscholle davon

Sie wollte bloss ein ausgefallenes Foto aus den Ferien – und trieb plötzlich auf einem Eisblock durchs kalte Wasser. Um ein Haar hätten die Island-Ferien für eine Amerikanerin tragisch geendet.
Publiziert: 02.03.2019 um 21:27 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2019 um 10:40 Uhr
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Ihr Sohn Rod dokumentierte den Vorfall – und schickte Fotos davon via Whatsapp nach Hause.
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Es hätte der Schnappschuss schlechthin werden sollen – und hatte am Ende einen Rettungseinsatz im Meer zur Folge. Um ein Haar wäre die Amerikanerin Judith Streng vor den Augen ihres Sohnes auf einer Eisscholle im Meer davon getrieben.

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Passiert ist es während der Ferien auf Island. Die 77-Jährige und ihr Sohn Rod Streng besuchen die Gletscherlagune Jökulsárlón im Südosten der Insel, als ihnen ein fast perfekt in Sitzform angeschwemmter Eisblock auffällt. Die Touristen können nicht widerstehen und Judith Streng posiert kurzerhand als «Eisprinzessin» auf dem frostig kalten Stuhl.

«Ich wollte immer schon eine Königin sein»

Doch dann der Schreck-Moment: «Eine grosse Welle brach herein und ich merkte, wie der Eisblock davon driftete», schildert Streng das erlebte gegenüber dem US-Fernsehsender «Abc News».

Hilflos treibt die Seniorin langsam weg vom Ufer. Doch was tragisch hätte ausgehen können, bekommt schliesslich ein Happy-End. Ein ebenfalls aus den USA stammender Boots-Besitzer, der sich zufällig in der Nähe befand, konnte Judith Streng wieder zurück an Land bringen. Sohn Rod hatte den Vorfall übrigens lückenlos mit Bildern dokumentiert – und per Whatsapp an seine Tochter weitergeschickt.

Mittlerweile kann auch Judith Streng über ihre ungewollte Fahrt auf dem Thron schmunzeln. Gegenüber dem TV-Sender sagt sie: «Ich wollte immer schon eine Königin sein. Und das war halt meine Chance dazu.» (cat)

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