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Umwetter in Rimini:Videoaufnahmen zeigen überflutete Strassen

Unwetter an Adria-Küste
Schwere Schäden in Urlaubsregion um Rimini

Dächer abgedeckt, Bäume entwurzelt, Zugverkehr gestört. An der italienischen Adria-Küste gab es ein schweres Unwetter. Rimini und Umgebung sind von erheblichen Schäden betroffen. Trotz Hauptsaison wurden keine grösseren Verletzungen gemeldet.
Publiziert: 15:28 Uhr
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Aktualisiert: 15:48 Uhr
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In Italien zog ein schweres Unwetter über die Region um Rimini.
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Darum gehts

  • Schweres Unwetter richtet Schaden an italienischer Adria-Küste an
  • Wind wirbelte Strandmöbel durcheinander, Zugverkehr beeinträchtigt
  • Windgeschwindigkeiten über 100 km/h, mehrere Autos schwer beschädigt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

An der italienischen Adria-Küste rund um den viel besuchten Badeort Rimini hat ein schweres Unwetter erheblichen Sachschaden angerichtet. In mehreren Strandbädern wurden die Dächer von Gebäuden weggerissen, wie die Behörden mitteilten. Der heftige Wind wirbelte auch Liegen und Liegestühle durcheinander. Der Zugverkehr in der Region war wegen entwurzelter Bäume, die auf den Schienen lagen, auch nach Stunden noch beeinträchtigt.

Das Unwetter war kurz vor Sonnenaufgang die Küste entlang gezogen, zunächst über die Stadt Ravenna und dann weiter nach Rimini im Süden. Über der Region gingen grosse Mengen Regen nieder, teils auch Hagel. Zudem blies der Wind mit Geschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometern.

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Höhe des Sachschadens noch nicht bekannt

Betroffen waren auch verschiedene Campingplätze. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Mehrere Autos wurden schwer beschädigt. Zudem sind verschiedene Unterführungen überschwemmt.

Zur mutmasslichen Gesamthöhe des Sachschadens äusserten sich die Behörden zunächst nicht. Grössere Verletzungen trug nach ersten Angaben niemand davon. In Rimini und Umgebung ist gerade Hauptsaison. Die Adria-Küste gehört in Italien auch zu den bevorzugten Zielen von ausländischen Urlaubern, vor allem von Familien mit Kindern.

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