Unruhen in New Jersey
Mehrere Bombendrohungen gegen Wahllokale

Heute wählen die Bürger in verschiedenen US-Bundesstaaten die Gouverneursposten neu. In New Jersey gingen mehrere Bombendrohungen gegen Wahllokale ein. Einige Orte wurden geschlossen. Das politische Klima ist aufgeladen.
Publiziert: 14:26 Uhr
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Verschiedene Wahllokale in New Jersey erhielten Bombendrohungen.
Foto: AP

Darum gehts

  • Bombendrohungen in New Jersey am Wahltag. Mehrere Wahllokale geschlossen
  • Behörden untersuchen Phishing-E-Mails mit falschen Bombendrohungen in Newark
  • 34-jähriger Demokrat Zohran Mamdani gilt als Favorit für Bürgermeisterposten
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Janine EnderliRedaktorin News

In mehreren Bundesstaaten der USA finden am Dienstag Wahlen statt – so auch im Bundesstaat New Jersey.

Am Morgen des Wahltages kommt es im US-Bundesstaat an der Ostküste jedoch zu Unruhen. Es gingen mehrere Bombendrohungen gegen verschiedene Wahllokale ein, wie lokale Medien berichten. 

Zur Sicherheit wurden mehrere Örtlichkeiten geschlossen. Einige Drohungen stellten sich mittlerweile als unbegründet oder falsch heraus. 

Phishing-Mails mit falschen Bombendrohungen

Auch in Newark sind die Behörden im Einsatz: Die Beamten für öffentliche Sicherheit untersuchen derzeit Phishing-E-Mails mit falschen Bombendrohungen. Sie bestätigten jedoch, dass die Drohung vom heutigen Morgen in der Gotthard Street unbegründet war.

Im Middlesex County wurde die Avanel Middle School aufgrund einer «laufenden polizeilichen Ermittlung» geschlossen. Wählerinnen und Wähler wurden stattdessen auf andere Örtlichkeiten umgeleitet. 

In New Yorks Nachbarstaat New Jersey und in Virginia werden die Gouverneursposten neu vergeben. Der Big Apple selbst muss sich auf ein politisches Beben gefasst machen. Der Bürgermeisterposten wird neu vergeben. 

Alle Augen richten sich auf New York

Als Favorit der Bürgermeisterwahl gilt der 34 Jahre alte linke Demokrat Zohran Mamdani. Der derzeitige Abgeordnete im Parlament des Bundesstaats New York verspricht unter anderem eine Mietpreisbremse sowie kostenlose Busse und Kinderbetreuung. Zur Finanzierung will Mamdani die Steuern für Wohlhabende und Unternehmen anheben.

Mamdani hatte in den Umfragen zuletzt deutlich vorn gelegen. Ein Wahlsieg würde ihn zu einem der prominentesten Gegenspieler von US-Präsident Donald Trump (79) machen, der seinen Sieg zu verhindern versucht.


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