Darum gehts
- Schweizer Bergsteiger nach Sturz am Gunung Rinjani auf Bali ins Spital geflogen
- Rettungsaktion unter Beteiligung mehrerer Behörden und Freiwilliger durchgeführt
- Bergsteiger erlitt gebrochenen Oberschenkel
Der Ausblick vom Gunung Rinjan auf der Insel Lombok, dem zweithöchsten Vulkan Indonesiens, ist atemberaubend. Jedes Jahr kommen Touristen aus der ganzen Welt, um die Schönheit zu bestaunen. So auch Aaron T.* (46) aus der Schweiz. Doch beim Abstieg am Mittwoch vom Pelawangan denai in Richtung des Segara Anak Sees kam es zu einem tragischen Unfall. Der 46-Jährige stürzte ab und wurde dabei schwer verletzt. Das berichten lokale Medien.
Knapp 30 Minuten später wurden die Rettungskräfte alarmiert und ein Grosseinsatz begann. Ein Helikopter machte sich ebenfalls auf den Weg. Am Ende konnte T. geborgen und mit dem Helikopter in ein Spital auf die Nachbarinsel Bali geflogen werden. Ersten Berichten zufolge erlitt er einen gebrochenen Oberschenkel und Arm sowie Blutungen in der Nähe des Auges.
Zwei Todesfälle innert kurzer Zeit
Laut Medienberichten war T. mit seinem Kind und einem Bergführer unterwegs, als der Unfall passierte. Die genauen Umstände sind noch unklar.
Erst im Juni kam eine Bergsteigerin (†26) aus Brasilien am Gunung Rinjanin ums Leben. Sie war in eine Schlucht gestürzt. Im Mai hatte ein Bergsteiger (†57) aus Malaysia sein Leben verloren.
* Name geändert