Überführt durch verlorenes Handy
Russen-Paar hat 30 Menschen verspiesen

Ein Ehepaar aus Südrussland hat laut eigenen Angaben seit 1999 30 Menschen entführt, getötet und dann verspeist. Davon haben sie zahlreiche Selfies gemacht.
Publiziert: 26.09.2017 um 02:39 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 20:32 Uhr

In der südrussischen Stadt Krasnodar kam die Polizei einem Kannibalen-Ehepaar auf die Spur – und zwar durch einen Zufall. Auf der Strasse wurde ein Handy gefunden. Auf diesem waren verstörende Aufnahmen zu sehen, wie russische Medien berichten.

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Dimitri Bakschajew (35) posiert mit seinen Werkzeugen.
Foto: Facebook/Crimepage

Es enthielt Fotos von vielen Leichenteilen. Selfies eines Kannibalen, auf denen er mit Leichenteilen posierte. Zum Beispiel ein Foto auf dem ein Mann mit einer abgetrennten menschlichen Hand im Mund posiert. Und ein menschlichen Kopf, angerichtet auf einer Servierplatte.

Mordfall und Telefon passten zusammen

Wenige Tage zuvor waren bereits die Überreste einer Frau auf dem Gelände einer Militärakademie gefunden worden. Die Ermittler brachten die Tote und das Handy in Verbindung mit Dmitri (35) und Natalia (42) Bakschajew.

Das Ehepaar ist nun in Haft und geständig. Ihre Enthüllungen lassen wohl jedem hartgesottenen Ermittler das Blut in den Adern gefrieren. 30 Menschen hat das Paar seit 1999 entführt, getötet und dann verspeist.

Die Polizei soll sieben Pakete mit Leichenteilen im Keller der Wohnung des Kannibalen-Paares sichergestellt haben.

Zudem hätten sich Körperteile im Kühlschrank, dem Tiefkühlschrank und in Einmachgläsern befunden haben. Auch 19 Fetzen menschlicher Haut soll die Polizei gefunden haben.

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